La Paz

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Gestern von Potosi um 2100 mit dem Nachtbus weggefahren. Hab mir extra ein Ticket fuer einen besseren Bus gekauft, der Heizung und Klo hat, die Fahrt war aber ein Horror. Bin in dem Doppeldecker oben in der ersten Reihe gesessen, was ja eigentlich kein schlechter Platz ist. Leider hat diue Scheibe vor meiner Nase, die mich dem Namen nach vor dem Wind schuetzen haette sollen, ein Loch gehabt. Also war es saukalt, die Heizung war nicht eingeschalten. Ich bin fast erfroren trotz 4 Schichten oben und 3 Schichten unten. Das Klo war ausser Betrieb, weil der Fahrer des Buses keinen Schluessel dafuer hatte. Eine echte Horrorfahrt. Komisch, dass sich von den Einheimischen keiner aufregt, die haben ja genauso gefroren. Aber die sind gewohnt, dass sie wie Dreck behandelt werden, auch von den eigenen Leuten…

Beeindruckend war die Einfahrt nach LaPaz. Man sieht die Vorstadt schon von weitem in der Nacht leuchten, und wenn man dann um 4:30 in der Frueh durch die Vororte faehrt, ist schon ueberall eine irre Geschaeftigkeit. Ueberall sind Leute, voll bepackt mit Sachen und warten bei der aergsten Kaelte auf den Bus. Die Menschen hier arbeiten sehr hart.

Am Busbahnhof ausgestiegen konnte ich mich vor lauter Zittern kaum aufrecht halten. Gottseidank haben mir meine vietnamesischen Freunde einen Tip fuer eiun gutes Hostel gegeben.Dort bin ich gleich mit dem Taxi hin, hab gefruehstueckt und mich unter eine echte Steppdecke gekuschelt und erst mal gepennt. Nach 3 Stunden hab ich immer noch Eisfuesse gehabt.

Dann hab ich beim 2ten Fruehstueck eine Englaenderin getroffen, die stolz ihre neue Kamera hergezeigt hat, die sie in LaPaz gekauft hat – perfekt getroffen! Also bin ich gleich in die Strasse mit den Elektronikgeschaeften gegangen, habe eine Kamera wie meine alte gesucht und auch gleich gefunden und fuer schlappe 200 Dollares gekauft, juhui!

Ganz gleucklich bin ich wieder Richtung Stadt gegangen, wo ich dann zufaellig Gfir und Avital aus Israel ueber den Weg gelaufen bin. Die waren mit mir trekken in Peru. Hat mich echt gefreut, wir haben den rest des Tages zusammen verbracht. Da Gfir in Israel als wuestenguide arbeitet, werden wir dort sicher ein Unternehmen gemeinsam starten.

La Paz ist eine irre Stadt. Hier spielt es sich voll ab, viel Verkehr, kolonnenweise Busse, und viele Leute, rundherum sind die Haenge des Talkessels dichtest zugebaut, ein irres Bild.

Morgen fahre ich nach Tihuanacu (sprich Tiwanaku) , einer Ausgrabungsstaette aus der Prae-inka-zeit.

Die liebe Evze hat jetzt das Google-Maps fuer den Blog installiert, damit man bei jedem Artikel auf der Karte sehen kann, wo er geschrieben wurde. Dazu das kleine Feld unten anklicken oder im Hauptmenue den Menuepunkt “Google-Maps” anklicken und dort die Blasen am jeweiligen Ort anklicken und die Kurzfassung des Artikels lesen oder den ganzen Artikel oeffnen. Probierma halt einmal! Muchas Gracias Evze for Pimpin da Blog!!

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Ein Gedanke zu „La Paz

  1. Hannes Buchinger

    Lieber Jörg,

    ich sag nur OktobeRRR! Und da ist sie einfach notwendig die lange U…..! Außerdem haben wir die Erahrung…stimmt’s oder hob i recht

    Die Kosten für die Kamera sollen Dich wirklich nicht mehr belasten…der Preis steigt und steigt…

    Und. Die Evze hat da ganze Arbeit geleistet. Das ist jetzt sehr angenehm!

    Bis bald, Jörgele
    s’Hansele

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