Es war eine sehr gute Entscheidung, vor dem Weg Richtung Machu Picchu noch in die Ruhe zu gehen. Wir haben den perfekten Ort gefunden, die Ruhe und die Naehe zur Natur genossen und darueber hinaus wertvolle Einsichten in unser Inneres und den Sinn unserer Reise gewonnen. Die Tage waren sehr kostbar und heilsam, alles schien perfekt arrangiert.
Also haben wir uns auf den Weg nach Machu Picchu gemacht, ganz individuell ohne Gruppe, Fuehrer, Action und sonstigen Trara. Nur die Zugfahrt hatten wir gecheckt.
Am Mittwoch in der Frueh fuhren wir mit dem Bus nach Ollantaytambo, dem letzten Bahnhof vor Aguas Calientes, dem Ausgangsort am Fusse des NMachu Picchu im heiligen Tal, wo der Urubamba fliesst. Von Cusco geht es ueber einen Pass in das heilige Tal, schon der Blick hinunter ist beeindruckend. Es ist sehr fruchtbar und mit Terrassen uebersaeht.
In Ollantaytambo hatten wir den ganzen Tag Zeit uns die Inkastaette am Ortsrand anzusehen, da der Zug erst am Abend abfahren sollte. Wir waren sehr beeindruckt von den Terrassen und der gesamten Anlage, die wie eine Festung in den Hang hineingebaut ist. Hier haben die Inkas sich zurueckgezogen und eine der wenigen und die letzte Schlacht gegen die berittene Truppe der Spanier unter Pizarro gewinnen koennen. Beeindruckend ist ein Tempel auf der Hoehe, der aus grossen Inkasteinen errichtet wurde.
Gegenueber der historischen Staette ist ein Hang, der auch mit Inkabauten bebaut ist und gleichzeitig ein sehr markantes Gesicht zeigt, das aus den Felsen herausschaut. Die Inkas setzen dem Kopf eine Krone in Form eines kleinen Gebaeudes auf, siehe Foto.
Am Nachmittag habe ich mich foermlich K.O. an einem idyllischen Plaetzchen an dem kleinen Bach niedergelassen, der durch die Anlage fliesst, und bin sofort eingeschlafen, waehrend vorerst unbemerkt direkt ueber mir der Tempel des Condors trohnte. So habne wir den Nachmittag gemuetlich ausklingen lassen. Um 1900 Uhr sind wir in den Zug eingestiegen und schon bei Dunkelheit mit vielen anderen Touristen durch die steilen Schluchten des heiligen Urubamba-Tales nach Aguas Calientes gefahren. Dort sind wir gleich in ein Quartier schlafen gegangen, nachdem wir uns erkundigt haben, wo der Fussweg nach Machu Picchu losgeht. Wussten wir doch, dass man schon um 430 in der Frueh losgehen sollte, um rechtzeitig zur Toroeffnung und vor den Touribussen bei den Ruinen oben zu sein. Aufgeregt aber muede ging es in die Heia.

Ruinas de Ollantaytambo

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die Erleuchtung des Obiwan Kinobi
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