Für ein kleines Baby sind 325 Tage an sich schon eine sehr lange Zeit – eine Zeit voller Wachstum, Erfahrungen und Eindrücke. Unglaublich, was sich da alles entwickelt…Dass es auch für die Eltern eine höchst intensive und bewusste Zeit ist, das kann ich mittlerweile auch sagen. Man sieht vieles anders, die Prioritäten verschieben sich im Leben, etc., etc., etc…und: man reist auch ganz anders.
Māui ist mit uns in seinen ersten 325 Lebenstagen einmal um die Welt gereist, hat viele Leute und viele Umgebungen und damit verbunden die verschiedensten Energien kennen gelernt. Er ist ein kleiner Reisender und Weltbürger und wer weiß schon, wo es ihm irgendwann einmal am besten gefallen wird. Aber eines wird er für immer bleiben, ein Maori aus Aotearoa/Neuseeland (Ein Österreicher natürlich auch, aber darüer reden wir ein anderes Mal). Dort kam er vor einem Jahr auf die Welt und dort kehrte er knapp vor Weihnachten zum ersten Mal heim. Um drei schöne Monate mit seiner neuseeländischen Familie und auf seinem Marae zu verbringen, um den ersten Geburtstag zu feiern, um frischen Fisch zu verspeisen, um weiterzuwachsen, um die ersten Worte zu sagen und um seine ersten Schritte zu machen.
Alles war wieder einmal super! Die Fotos zeigen, wie schön er und auch wir es hatten. Es ist wohl ein Glück, als Neuseeländer auf die Welt zu kommen. (Und umso mehr, wenn man dazu Österreicher auch noch sein und die ganze Welt kennen lernen darf…aber das ist eine andere Geschichte.)
Anflug auf Neuseeland. Alles schon reine Routine und es war wohl wohl das letzte Mal, dass Maui irgendwie in eines dieser kleinen Babybettchen im Flieger gepasst hat.
Heim auf´s Marae von Unmutahi
in der schönen Eastern Bay of Plenty
Māuis Koro (das heißt Opa auf Maori) hat schon auf uns gewartet und die Freude war riesig.
Endlich wieder bei den Geschwistern!
Kelly, Mauis Taufpatin und eine von seinen unzähligen Cousins und Cousinen
Wiri
ein typisches Abendessen am Kindertisch am Marae. Da wird es nie langweilig.
Ein Jahr alt!
Papa Wiremu
Reconnecten am Marae…die Ahnen wollen dabei auch nicht vergessen werden.
Wiedersehensfreude mit Len in Ruatahuna
Ross in Hokianga
Neue Aktivitäten für Maui, wie z.B. Fischen mit Koro
Wenn rund um Weihnachten der Pohutukava blüht, ist der Ozean ja bekanntlich voller Köstlichkeiten. Das war auf der Südinsel.
“Weihnachtsstimmung” auf neuseeländisch. Weihnachten ist hier vor allem ein Fest mit großen Familientreffen
Hochsommer, tägliche Erfrischung im kühlen Nass.
Strandspaziergänge, in dem Fall bequem mit Wagerl.
Waldspaziergänge, auch mal mit einer kleinen Siesta wie hier.
Natur genießen mit allen Sinnen
Lupinenpracht auf der Südinsel
Kauri-Baumriesen im hohen Norden.
Wasserfall bei Taupo
Champagne Pool bei Rotorua
Besuch beim Aoraki (Mount Cook) auf der Südinsel
Der zeigte sich ein bisschen grimmig diesmal, aber trotzdem sehr sehr erhaben und schön.
Moeraki Boulders
Zauberwäldchen
Blütenpracht
Cape Reigna
Robben schauen in Kaikoura
Blick auf Queenstown, den See und die Remarkables
Sonnenuntergang in der Bucht von Hokianga
am schönsten ist es aber am Marae
Dort war auch der ideale Platz zum gehen üben.
z.B. mit dem “Walkie”
Und plötzlich (ab 3. März) ging es dann ganz von selber. Und natürlich gleich mit Ball. Was für eine Freude.
am Strand – Freiheit!
im Wald. Bloßfüßig natürlich.
Bei den Geysiren in Rotorua
Maui und sein Rakau
Neugierig!
alles erkunden
Yeah!
Fahren wäre natürlich auch nicht schlecht gewesen, aber dafür ist es noch ein bisschen zu früh.
getragen werden ist immer noch super
speziell von Mami, da kann man noch Baby sein – so wie hier auf Kaputerangi mit Whale Island im Hintergrund
<3
<3
Māui ist ein prominenter und omnipräsenter Name in Neuseeland
…
:-D
Wundervolle Bilder! Vielen Dank.
Danke lieber Jörg, liebe Wyn, lieber Maui für die schönen Bilder aus eurem tollen Leben! Herzliche Grüße