Eigentlich wollten wir direkt von Kambodscha nach Chiang Mai fahren, was eine Reise von mehr als 24 Stunden gewesen wäre. Das war es letztendlich auch so, jedoch mit einer ungewollt langen Unterbrechung in Bangkok aufgrund einer Verspätung auf der ersten Etappe. Das Sitzfleisch wurde mal wieder ordentlich strapaziert. Guntis Nerven auch – von einem vollkommen aufgedrehten Thai-Opa, der am Sitz daneben seinem ca. einjährigen Enkelkind 14 Stunden lautstarke Dauerunterhaltung geboten hat…ich hab derweil friedlich geschlafen. Das Reisen hier ist eh vollkommen stressfrei und für jedermann machbar, weil hier alles so zivilisiert abläuft. Da haben wir schon weit Schlimmeres erlebt…
Chiang Mai ist eine größere Universitätstadt im Norden Thailands, die von den Touristen sehr geschätzt wird, weil es hier schöne Tempel zu besichtigen gibt und auch im Umland einiges zu unternehmen ist. Außerdem ist alles viel viel ruhiger als zum Beispiel in Bangkok. Wir haben hier nicht annähernd soviel Zeit eingeplant, wie man brauchen würde, um die Umgebung ausführlicher zu erforschen, und wir haben uns auf das Wesentliche beschränkt. Für uns hieß das mal wieder vor allem Tempelschauen. Andere Dinge wie Safaris zu den Bergvölkern und Elefanten können ein anderes Mal nachgeholt werden, man will ja keinen Stress haben.
Morgen und Übermorgen sind wieder intensive Reisetage angesagt – es geht ganz in den Süden des Landes ans Meer. Hier sind ein paar Fotos aus Chiang Mai.
Mal gucken ich meine Frau davon überzeugen kann, solche Kleidung sich anzuziehen 😀