Archiv für den Autor: Joerg

Die „Moreneta“ von Montserrat

In Barcelona stand neben dem bei unseren menschlichen Freunden auch noch ein anderer Besuch auf dem Programm. Die Existenz nichtmenschlicher Freunde in meinem Universum ist für den treuen Blog-Leser ja eh nichts Neues mehr…

Ca. eine Stunde nordwestlich von Barcelona erhebt sich ein imposantes Felsmassiv weit über die Ebene und man braucht kein Eingeweihter sein um zu erahnen, dass es sich um einen Ort großer Kraft handelt, der vermutlich schon seit alten Zeiten in der Aufmerksamkeit der Menschen und ihrer kultischen Aktivitäten stehen dürfte.

Montserrat heißt dieser magische Platz, an dem einst die Hirten (wer sonst?) einer Madonna angesichtig wurden, und wo heute ein riesiges Kloster sowie eine schöne Kirche stehen, die um das Abbild dieser Madonna im Laufe der Jahrhunderte gewachsen sind. Rund um das Kloster ragen die beeindruckenden Felsformationen in den Himmel, aus denen einem unzählige Gesichter von diversen felsigen Kerlchen entgegenschauen. Muy impresionante!

…von nichts kommt nichts…

Der katalanische Name der Madonna, „La Moreneta“ verrät an sich schon die Besonderheit dieser Gottesmutter. Sie gehört der kleinen Minderheit der dunkelhäutigen, also „schwarzen“ Madonnen an. Dass es zum Beispiel in Mexiko City die Indianermadonna von Guadalupe gibt, die Patronin der indigenen Lateinamerikaner, ist ja noch weniger erstaunlich, aber was hat es mit den schwarzen Madonnen Europas wohl auf sich?

 

Man sagt, dass diese Göttinnen, die wohl auch eine vorchristliche Wurzel haben dürften, wahre Spezialistinnen sind und sich in einen besonderen Dienst für den Menschen gestellt haben. Wie wir wissen und oft genug erfahren, haben das Leben und der Mensch nicht nur Licht-, sondern auch genug Schattenseiten, die uns bewegen und mit denen wir oft unsere Not haben. Die Gnade, die uns speziell von den dunklen Göttinnen zufließt, sind die Begleitung in unseren Nöten und auf unseren Unterweltenfahrten sowie die Heilung durch das liebevolle Annehmen unserer Unvollkommenheiten und dunklen Seelenanteile. Die Moreneta von Montserrat scheint in diesem Liebesdienst eine besondere Kraft und Effizienz zu haben, viele Menschen werden durch sie bewegt. Sie ist die Patronin von Katalonien und die Menschen kommen von nah und fern herangepilgert.

Natürlich ließen wir es uns auch nicht nehmen, der Moreneta die Ehre zu erweisen, und sind zusammen mit Estela und Daniel nach Montserrat gefahren. Nachdem sich Gregor mit allen Köstlichkeiten der Verkaufsstände und ich mich mit ein paar Kerzen eingedeckt hatte, die im Auftrag diverser Leute anzuzünden waren, war der Weg in die Kirche offen und schon standen wir in der Warteschlange, die über die Treppen zum Hochaltar, dem Thron der Madonna, hinaufführt. Eine kurze Kontaktaufnahme der Göttin über die Berührung Ihrer Abbildung, und schon wird man von der Warteschlange ein paar Schritte in die Kapelle hinter dem Altar weiter geschoben. Ich erwarte in so einem Getriebe ja keine außergewöhnlichen Wahrnehmungen etc, die finden wohl viel eher statt, wenn man sich mit so einer Kraft in Ruhe über die Distanz verbindet. Ein Besuch vor Ort ist dennoch etwas ganz Besonderes, macht Freude und schafft einen anderen Bezug.

Für mich, da ich in der Natur mehr Reinheit und Verbindung wahrnehme als in vom Menschen geschaffenen Heiligtümern, war eine anschließende kleine Wanderung durch die beeindruckende Felslandschaft der reinste Genuss, ja sogar eine heilige Pflicht! Mit einem Schrägaufzug ist man im Nu auf der Höhe, wo sich ein sehr gefälliger Wanderweg zwischen den Felsnadeln dahinschlängelt. Dazu eine erfrischend-reinigende Brise, eine super Aussicht und schon fühlt man sich wie neugeborenen und die dicke Kirchenluft ist schnell vergessen.

Blick von oben aus, rechts unten Kloster und Kirche

da waren wir zufrieden, Papst Gregor XIV und ich.

Das hat´s gebracht! Wieder einmal ein unvergesslicher Tag an einem ganz besonderen Ort! Wer auch immer in das bei Wochenendjettern beliebte Barcelona kommt, soll einen Besuch in Montserrat auf jeden Fall in Erwägung ziehen und -sofern hörbar – dem Ruf der Moreneta folgen, so wie wir das gemacht haben. Danach macht das Shoppen, Sightseeing und Verputzen von Tapas sicher noch mehr Spaß als zuvor. 😉

Barcelona

Ein paar Tage in Barcelona waren obligat, wenn man schon in der Nähe ist. Erstens, weil ich in dieser Stadt, von der man soviel Gutes hört, noch nie gewesen war, und zweitens, weil dort zwei gute Freunde zu besuchen waren. Estela und Daniel, die gerade noch mit mir in Guatemala unterwegs waren und in Barcelona leben.

Gregors Sightseeing-Laune war nicht gerade überwältigend, so habe ich mich größtenteils alleine auf die Wanderung begeben. Spazieren über Las Ramblas, das Gotische Viertel, der Hafen, die großartigen Bauten des Universalgenies Gaudi und andere architektonische Meisterwerke… Sehr schön, sehr schön…

Die Stimmung in den Straßen und Lokalen Barcelonas empfand ich als sehr angenehm, die Leute auch. Noch mehr galt das für unsere Freunde und ihre schöne Wohnung, die wir für ein paar Tage mitbewohnen durften. Und einen Heidenspaß hatten wir auch gemeinsam, so soll es sein! Muchas Gracias y hasta pronto, Estela und Daniel!!

Unas fotos…

am Hafen

katalanischer Jugendstil, rechts die Casa Batllo

Buntes und Leckeres in der Boqueria

San Jorge heißt hier San Jordi und ist auch Patron von Katalonien

La Pedreria

La Sagrada Familia, seit über 100 Jahren im Bau und noch lang nicht fertig

Santa Maria del Mar, ein wunderbares Göttinnen-Haus

Kolumbus auf seiner Riesensäule am Hafen. Sein Finger zeigt dahin, wo ich schon wieder bald sein werde…

…und von wo Daniel und Estela gerade sichtlich entspannt zurückgekehrt waren.

Ein “Sommer” in Guatemala

So. Nachdem mein Blog in den letzten Monaten von so genannter „Malware“ befallen und dementsprechend nicht zugänglich war, hab ich nun dank Evzes Hilfe endlich wieder die Möglichkeit, dieses Medium zu nutzen…und so auch der Leser. Nur in aller Kürze fasse ich die vergangenen Monate und Wochen zusammen.

Erstmalig bin ich in unserem Sommer außerhalb Europas gewesen, eine Jahreszeit, die ich daheim sehr schätze. In Guatemala ist von Juni bis November die Regenzeit, die sich –wie bereits im letzten Artikel beschrieben – heuer ganz dem Namen gemäß gezeigt hat. Und bis heute sind die Regenfälle in Guatemala nicht abgerissen, wo ich schon seit einigen Wochen wieder daheim bin. In Guatemala ist immer noch Unwettersaison und den Prognosen zufolge soll das auch noch bis Ende Oktober andauern, bevor dann die Trockenzeit beginnen kann.

Meine Guatemalareise hat sich dennoch mehr als ausgezahlt. Ich habe eine Menge interessanter Erfahrungen gemacht, neue Freundschaften geschlossen und mein Wissen über Land, Leute und die Kosmovision Maya erweitert. Vor allem war ich noch drei Wochen mit einer Gruppe in den Mayawelten unterwegs. Mehr als je zuvor war das eine höchst intensive und spannende Zeit mit großartigen und bewegenden Momenten. Bewegt wurden wir dabei aus den Welten von Licht und Dunkel, so wie es unserer menschlichen und kosmischen Anlage entspricht – einmal in der Dichte, dann wieder in der Leichtigkeit. Letztendlich wurden wir reichlich belohnt für den Mut und die Hingabe, mit der sich jedeR einzelne auf das Mysterium der rituellen Welten eingelassen hat. So hat sich auch ein großer Höhepunkt meiner kleinen und bescheidenen Schamanenlaufbahn ergeben: die rare und beinahe schon unmögliche Erlaubnis und Möglichkeit, auf der zentralen Plaza von Tikal, dem großartigsten aller Pyramidenplätze, ein Feuerritual zu gestalten. Wow, das war was! Wie es aber das Schicksal wollte, gibt es gerade davon keine Fotos. Das haben uns die alten Maya nicht vergönnt. Wer dabei war, behält die unvergesslichen Momente wohl in ewiger Erinnerung. Und wer so etwas derartiges erleben will, muss einfach auch einmal mitkommen.

Die folgenden Fotos sind eine kleine Auswahl der letzten Reise.

Der Weg zu meinem Haus in San Pedro war ein ständiger Bach, dementsprechend dauernass meine Füße
Der Weg zu meinem Haus in San Pedro war ein ständiger Bach und dementsprechend dauernass meine Füße.
Jede noch so kleine Regenpause wurde für einen Ausflug genutzt, hier mit meinem Amigo Mario.
Ein anderer Freund aus San Pedro – Sprachlehrer und Krätzlmeister im Kraftdreikampf , er trägt den für Guatemala nicht ganz typischen Namen Eriksson. Eriksson betreibt ein kleines Non Profit Fitnesscenter für junge Burschen, die ohne Sport auf der Strasse rumhängen und wohl auf recht blöde Gedanken kommen würden. Wer so ein Projekt ein bissl unterstützen will, wende sich an mich.
Erikssons Team, immerhin schon auf nationaler Ebene vertreten und immer top motiviert.
am Markt
indigenes Shopping
am Jahrmarkt von Santiago Atitlan
bunte Tänzer
stolze Männer
und Frauen
und im Mittelpunkt die Heiligen
Nachdem es in Guatemala zwar Menschen gibt, die den Namen von schwedischen Handys oder amerikanischen Fernsehserien-Figuren tragen, aber niemanden, der einfach Jorge heißt so wie ich, wurde mir kurzerhand der Spitzname mit Vorbild eines gerade topaktuellen, kleinen und neugierigen Fernsehäffchens gegeben: “Jorge, el curioso” :-)
immer wieder unglaubliche Blüten
hier von der Seite
und wie immer bin ich den lokalen Heilpflanzen auf der Spur
GeliebteWegbegleiter: Norbert, Don Juan und Dona Salome
Juan bei der Arbeit, wie immer mit ganzem Herzen
Ja, und selbst ich arbeite in Guatemala. Hier beim Aufbau eines Feuerrituals in der Nacht mit Christine
Gute Freunde: Daniel und Estela, die für das schon wieder wachsende Hospital und den Sozialfond in Guatemala verantwortlich sind. Hier auf der Pyramide in Yaxha.
Aus dem Sozialfond begünstigte Indianerfrauen, hier bei einer Informationsveranstaltung im Hospital.
Thomasito
David
Was gibt´s schöners als ein kleines Ritualfeuer
el santo fuego
ungefähr so sieht es aus, wenn in Tikal das heilige Feuer brennt. Foto aus dem Internet geklaut, unser Rauch war natürlich nicht so schwarz.
Tarantula
Indianermadonna – Virgen Morena
Last but not least: el Maximon, ein ganz sonderbarer Kerl

Unwetterkatastrophen in Guatemala…

…und wie wir helfen können.

Normalerweise beginnt die Regenzeit in Guatemala im Juli. Im Hochland schaut das in der Regel so aus, dass am Nachmittag der Nebel über die Berge kommt, woraus sich ein kurzer Schauer ergibt. Jedoch verändert sich das Klima auch hier und die Extreme häufen sich. So war es zum Beispiel im Vorjahr so, dass die Regenfälle in weiten Teilen des Landes fast komplett ausblieben, bis dann im letzten Moment im Oktober der Regen kam und die Ernte gerettet hat.

Heuer ist, so wie es aussieht, das andere Extrem an der Reihe. Die Hurrikan-Saison in der Karibik hat ca. einen Monat früher als normal begonnen, und die Ausläufer der Hurrikans haben Guatemala hart getroffen. Das Unwetter Agathe hat wochenlangen Regen gebracht. Kaum, dass sich die Leute ein wenig erholt haben, ist dann das Unwetter Alex gekommen, das ich selber als tagelang andauernden Regen miterleben musste.

Ich habe mich in den letzten drei Wochen seit meiner Landung in Guatemala aufgrund des Wetters oft mit der Frage auseinandersetzen müssen, wie ich die Tage sinnvoll verbringen kann bzw. was ich bei so einem Wetter hier verloren habe, während daheim der schönste Sommer ist. Für das Land Guatemala und seine Menschen bedeuten die Unwetter aber echte Katastrophen. 200 Leute starben alleine durch die direkte Einwirkung des Unwetters Agathe. Ganze Landstriche wurden überschwemmt, tausende Menschen evakuiert. Unzählige Muren machten die Verkehrswege unpassierbar, Brücken wurden unterspült und stürzten ein. Am härtesten traf es dabei wie immer die ärmsten der Armen. Jene, die auf den steilsten Hängen oder nahe an den Flüssen siedeln, weil sie sich nichts anderes leisten können, sind am meisten vom Wasser gefährdet. Zudem wurde viel von der Ernte zerstört, was die Lebensmittelpreise unmittelbar in die Höhe schnellen ließ. Das trifft wiederum die ärmsten am härtesten. Und was in Guatemala „arm“ heißt, davon hat unsereins kaum eine Vorstellung. Frauen, die mit 10 hungrigen Kindern und ohne Mann in einer kaputten Bretterbude dastehen und mit 20 Euro im Monat auskommen müssen, sind keine Seltenheit.

Der Regierung fehlt das Geld, um Hilfe zu leisten, und so sind die Leute auf Nachbarschaftshilfe und vor allem auf diverse ausländische Hilfsorganisationen angewiesen, die schnell und unbürokratisch mit dem Allernotwendigsten zur Stelle sind, wenn der Hut brennt. Und der hat besonders durch das Wüten des Unwetters Agathe ordentlich gebrannt. Auch in unmittelbarer Nähe unseres Zentrums im Hochland, wo ich mich die meiste Zeit über aufhalte, wenn ich in Guatemala bin. Einige der umliegenden Dörfer wurden schwer getroffen, ein halbes Dorf wurde mit einer Mure in die Tiefe gerissen, zig Menschen fanden dabei den Tod. Kinder verloren ihre Eltern und viele Leute stehen vor dem Nichts.

In so einem Fall ist auch die „Fundacion Austria-Guatemala“, der Sozialfond des Vereins „To-Om-Ra“ schnell und hilfreich vor Ort. Der Verein wurde von Freunden von mir vor Jahren ins Leben gerufen, um der indigenen Bevölkerung Guatemalas zu helfen. Die zentrale Einrichtung des Vereines ist das kleine Privathospital, welches sich am Gelände unseres Zentrums in Solola befindet, und wo die Indianer der Umgebung für einen gerade einmal symbolischen Beitrag eine ordentliche medizinische Betreuung unter menschenwürdigen Umständen bekommen, was in den staatlichen Krankenhäusern nicht gerade oft der Fall ist. Der Verein wickelt mit seinen ehrenamtlichen Kräften auch kleine Sozialprojekte wie Kleinkredite oder die gezielte Unterstützung besonders schwer betroffener Familien ab. Im Falle der Unwetter wird schnell und direkt geholfen und die Spendenaufrufe in Europa lösen auch immer eine Welle der Hilfsbereitschaft aus, wenn diese am meisten benötigt wird, so wie auch zuletzt.

Die folgenden Fotos geben ein paar Eindrücke von den Zuständen der letzten Wochen.

ein kleiner Pickup voll mit Leuten kämpft sich durch die vermurte Gegend

ein kleiner Pickup voll mit Leuten kämpft sich durch die vermurte Gegend

die kaputten Maispflänzchen

die kaputten Maispflänzchen

verdreckte Vorräte

verdreckte Vorräte

kaputte Straßen

kaputte Straßen

im Dorf Pixabaj

Ratlosigkeit im Dorf Pixabaj

San Antonio Palopo, oder was davon übrig blieb

San Antonio Palopo, oder was davon übrig blieb

Suche nach Verschütteten

Suche nach Verschütteten

ihr Haus wurde weggerissen

ihr Haus wurde weggerissen

Indianerfrauen beim Anstellen um Lebensmittel

Indianerfrauen beim Anstellen um Lebensmittel

provisorisches Notquartier

provisorisches Notquartier

Lebensmittelrationen

Lebensmittelrationen

HelferInnen vor Ort

HelferInnen vor Ort

Sollte sich jetzt jemand zum Spenden motiviert fühlen, dann kann ich nur dazu ermuntern. Ich kenne alle Leute, die die Tätigkeiten des Vereins in Europa und Guatemala ehrenamtlich abwickeln und kontrollieren, persönlich, und ich kann mit Sicherheit sagen, dass hier jeder Euro bei den Bedürftigen landet und sich niemand unrechtmäßig an den Mitteln bedient.

So wie ich mich hier selber überzeugen konnte, wurde zwar viel an dringender Hilfe geleistet. Das Leid ist aber bei weitem noch nicht vorbei und es kann gar nicht genug gespendet werden, um den vielen betroffenen Menschen einen kleinen Hoffnungsschimmer zu geben. Jeder Euro zählt.

Die Koordinaten des Vereines lauten wie folgt, wer gezielt für die Katastrophenhilfe spenden will, sollte als Verwendungszweck „Katastrophenhilfe“ und/oder „Sozialfond“ angeben.

Verein To-Om-Ra
Verein für Interkulturelle Friedensarbeit und Sozialprojekte
Raiffeisenbank Bezau/Vlbg.
Konto Nr. 42 887
BLZ 37406
IBAN AT 653740600000042887
BIC RVVGAT2B406
www.verein-toomra.at

Danke im Namen der Indianer für jeden Euro!!!!

Frühling in Wien

Nach den letzten Monaten kann eine Verschnaufpause daheim nicht schaden, um alles zu verdauen und neue Projekte reifen zu lassen. Der Winter scheint ja überstanden und die schönste Zeit des Jahres steht bevor. Also habe ich beschlossen, eine Zeit in Österreich zu bleiben und mich um ein paar Dinge zu kümmern, die auf Reisen keinen Platz haben.

Naja, wenn ich schon in Österreich bin, dreht es sich halt auch für mich (so wie für die meisten hier) vor allem um die Arbeit und das Geld. Ich bin ja ein Glückspilz und so reichte ein kurzes Email an meinen alten Chef, um gleich ein paar Tage nach meiner Ankunft in Österreich wieder an meinem alten Arbeitsplatz, der Firma Biotop in Weidling (www.swimming-teich.com), antreten zu dürfen. Das ist natürlich genial, wenn man sich nicht irgendwo bewerben und neu auf alles einstellen muss. So nutze ich die Gelegenheit um meine Reisekassa aufzubessern. Und für die Firma ist es auch gut, immerhin ist jetzt Hochsaison im Teichgeschäft und genug zu tun. Danke, Peter!

Dank des großen Wohlwollens und der Unkompliziertheit eines ganz besonders lieben Menschen hat sich für mich auch eine kurzfristige und angenehme Lösung der Wohnfrage in Wien ergeben. Vielen, vielen Dank, liebe Gerda!!!

Gut gelaufen…ganz schnell ist es gegangen und plötzlich ist der Alltag wieder komplett auf geraden Schienen. Flexibilität lernt man ja auf Reisen, und so stellt man sich immer schneller auf alle möglichen Umstände ein. Ich kenne diese Seite des Lebens ja auch gut und so stehe ich jetzt jeden Tag in aller Früh auf, setze mich verschlafen in die U-Bahn und begebe mich wie die anderen Verschlafenen zur “Hacke”, ohne viel drüber nachzudenken – als ob es im Leben gar nichts anderes geben würde! In Wirklichkeit ist es auch nicht weniger schräg als um 5 Uhr Früh im Geschrei am Busbahnhof von Addis Abeba zu stehen oder gemeinsam mit ein paar Indianern auf der Pritsche eines Pickups durch Guatemalas Hochland zu rattern – kommt nur auf die Perspektive an. Geregeltes Leben, grauer Alltag, Sicherheit…wie auch immer man die übliche Lebensweise da bei uns dann auch nennen mag, für mich passt sie mal ganz gut -zwischendurch.

Nebenbei laufen die anderen Programme meiner DNA auch weiter und so genieße ich auch hier bestmöglich, was die vertraute Umgebung in Wien alles hergibt. Leute treffen, herumspazieren und die netten Plätze wiedersehen, ein guter Kaffe und eine ordentliche Auswahl an Lokalen aller Art. Normales Stadtleben halt.

Mein genetisches Hauptprogramm jedoch, der Freiheitsdrang, ist auch noch da. Und so gärt es ordentlich im Hintergrund und neue Pläne werden geschmiedet. Die große innere Unklarheit, mit der ich im vergangenen Jahr während meiner paar Wochen in Österreich recht zu kämpfen hatte, ist diesmal nicht da. Es gibt eine klare Richtung, in der es weitergeht…mehr dazu demnächst. Yes!

Die Ägypter einst und jetzt

„Ich folgte dem Ruf einer romantischen und perfekten Vergangenheit, die mich mehr interessierte als die unnatürliche und unruhige Gegenwart.“, sagte der Photograph und ägyptenreisende Brite Francis Frith im Neunzehnten Jahrhundert.

Bestimmt geht es heute auch noch vielen Menschen so, die das Land am Nil besuchen, und ich selber müsste lügen, wenn ich behauptete, komplett frei von dieser Tendenz zu sein.

Das Alte Ägypten besticht durch wunderbare Tempelanlagen und Kunstschätze sowie den tief berührenden Darstellungen eines edel anmutenden Menschengeschlechtes von einst, die dem Besucher eine oft wohlige Wärme vermitteln.

Das heutige Ägypten hingegen bringt, wie bereits ausführlich dargestellt, doch gewisse Stressfaktoren und Anstrengungen für den Reisenden aus Mitteleuropa mit sich, sodass meist im Rahmen von Pauschalreisen ein möglichst weiter Bogen darum gemacht wird.

Zwischen den beiden Welten liegen Jahrtausende der Eroberungen, Migrationswellen sowie religiösen und kulturellen Revolutionen. Sowieso kann man das Alte genauso wenig beurteilen wie das Neue. Erstens ist bekannt, dass der Stern des Alten Ägypten unter Kriegswirren und dem Verlust des hoch stehenden Wissens und der Werte untergegangen ist. Man sollte die alte Zeit keinesfalls in ein zu romantisches Licht stellen. Zweitens ist auch eine Reise durch das heutige Ägypten eine höchst interessante Sache, die Menschen sind äußerst nett und gastfreundlich. Das exotische, bunte und oft laute Treiben hat seinen Reiz, der jeden auf seine Weise berührt und bewegt. Wie viel Pharaonenblut da noch durch die Adern der Menschen fließt, ist wohl unerheblich. Wenn man in die Augen der Kinder sieht, ist in Ägypten nicht weniger Hoffnung für die Zukunft der Menschen angebracht als überall sonst auf der Welt. Und das zählt am Ende…

Die folgenden Bilder sollen einfach ein paar Eindrücke wiedergeben, wobei die Ägypter von jetzt bewußt mehr Raum bekommen haben.

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der berühmte Ramses II

der berühmte Ramses II

der einfache Mensch arbeitet hart und kriegt nichts geschenkt, ob am Land oder in der Stadt

der einfache Mensch arbeitet hart und kriegt nichts geschenkt, ob am Land oder in der Stadt

Erholung im Teehaus

Erholung im Teehaus...

...oder auf der Gepäckablage im Zug ;-)

...oder auf der Gepäckablage im Zug ;-)

Zwischen den Pyramiden und geldigen Touris geht es lockerer zu als normal

Zwischen den Pyramiden und geldigen Touris geht es lockerer zu als normal

...zwischendurch sogar mal sehr locker... ;-)

...zwischendurch sogar mal sehr locker... ;-)

stolze Wirtsleute

stolze Wirtsleute

am Gewürzmarkt

am Gewürzmarkt

2 nette Burschen am Nil

2 nette Burschen am Nil

Schulkinder beim Tempelschauen

Schulkinder beim Tempelschauen

Onkel Reinhold R.I.P.

Als ich von Irland heimkam, erreichte mich die Nachricht, dass der Bruder meines Vaters, mein lieber Onkel,  Reinhold Steinwender, beschlossen hat, seinen kranken Körper zu verlassen und seine Reise „auf der anderen Seite“ fortzusetzen. Mein Onkel hat mich nicht nur seit jeher mit seiner großen Reiseerfahrung (47 Jahre quasi dauernd auf Geschäftsreisen durch alle Kontinente) und tollen Geschichten beeindruckt, vielmehr war er mir seelisch nahe, da er – so wie ich – sehr nach meinem geliebten Opa geraten war, dem Menschen, der mich wie kein anderer als kleines Kerlchen begleitet und in dieses sonderbare Erdendasein eingewiesen hat. Ein intensiver Mensch wie mein Onkel hinterlässt bei so einem schnellen Abschied ein entsprechend großes Loch und so müssen wir uns alle erst daran gewöhnen, dass er nicht mehr als Mensch unter uns ist. Die Beerdigung in Kärnten lag zeitlich genau an dem einzig für mich möglichen Tag zwischen zwei Reisen, und so war ich trotz all dem damit verbundenen Stress (Irland-Wien-Kärnten- Wien in einem Tag) froh, dass ich bei diesem Abschied dabei sein konnte. Bei aller Schwere und Trauer war am Ende doch auch eine leichtere und versöhnliche Energie spürbar. Auch das schöne Gefühl, Teil einer starken und lieben Familie zu sein. Und die klare Mahnung, das irdische Leben zu genießen, solange man kann.

Onkel Reinhold, Du hast genug bewegt und bewegst auf Deine Art weiter, mögest Du in Frieden und Liebe im Jenseits ruhen, wir danken Dir für alles!

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Onkel Reinhold

hier mit meinem Vater beim selbst errichteten Bildstock am Berg

hier mit meinem Vater beim selbst errichteten Bildstock am Berg

für alle, die geglaubt haben, dass ich nur zwei Hosen und drei T-Shirts besitze

Meine Eltern, meine Schwester und ich...ein Foto für alle, die geglaubt haben, dass ich nur zwei Hosen und drei T-Shirts besitze

Irish Winter

Dass Äthiopien und Irland bei aller Unterschiedlichkeit nicht nur jeweils höchst zu favorisierende Reiseländer sind, sondern auch noch eine gute Kombination ergeben, dass wurde Nane und mir vor mehr als einem Jahr eindrucksvoll vor Augen geführt, als wir zu Gast bei den irischen Missionaren im äthiopischen Busch waren. Noch heute reden wir von den guten Tagen und der Hetz, die wir mit Father John, Father Paddy und den „Sisters“ hatten.

Um festzustellen, ob die Mischung auch umgekehrt so gut ist, haben wir uns mit Nane auf einen Kurztrip nach Irland aufgemacht, wo unsere äthiopische Freundin Martha, eine von den „Sisters“ aus Arba Minch, derzeit ihr Masterstudium in „Internationaler Entwicklung“ bei den Spiritianern, Father Johns Kongregation, absolviert. Nicht zuletzt war es auch mal wieder schön, die tolle Reiseseilschaft von Nane und mir wenigstens für ein paar Tage aufleben zu lassen. Für Nane war es die erste Reise nach Irland, ich bin ja seit letztem Jahr großer Fan der „Grünen Insel“.

Vorab, Irland zeigt sich auch im Winter grün…die Bäume tragen zwar kein Laub, es gibt aber jede Menge immergrüne Gewächse und auch der Rasen wird im Winter nicht braun. Das Klima ist maritim und vom Golfstrom geprägt, es gibt also normal kaum Frost, außer in den „Bergen“ vielleicht. Dieser Tage sollte es aber auch anders kommen, mitunter kalt und verschneit.

Wir sind per Billigflieger spätabends gelandet, haben voller Routine unser Hostelbett bezogen und sind gleich mal hinaus, um im nahe gelegenen Kneipenbezirk „Temple Bar“ ein kaltes Guiness zu verkosten.

Schon am nächsten Tag haben wir die Marta getroffen. Sie hatte gerade eine große Prüfung hinter sich und ein paar Tage Verschnaufpause, die wir gemeinsam nutzen wollten. Es gab viel zu erzählen und noch mehr herumzualbern…ein voll nettes Wiedersehen und ein großer Spaß. Marta ist ein besonders lieber Mensch und für uns eine besondere Freundin, da es bei all den superfreundlichen Menschen im geliebten Äthiopien letztendlich aufgrund der sozialen und kulturellen Unterschiede doch schwierig ist, tiefgehende Freundschaften zu bauen. Mit Marta ist das gelungen, sicher auch deshalb, weil sie schon vorher den Umgang mit Europäern gewohnt war, ein Jahr in Holland verbracht hatte etc. Marta ist damit in einer äußerst glücklichen Situation, nur sehr wenige Äthiopier haben die Chance, ins Ausland zu gehen. Für sie war ihr Ex-Boss Father John die Brücke nach Irland, ihre Familie könnte sich so etwas nie leisten. Dementsprechend glücklich ist Marta jetzt über ihre Zeit in Irland, die sie mit viel Fleiß nutzt und so gut wie möglich genießt. Wir hatten Marta versprochen, dass wir uns in Europa sehen, wenn sie mal wirklich hier ist, und haben unser Versprechen eingelöst. Dementsprechend war die Freude groß!

Die paar Tage in Irland waren gefüllt mit Stadtspaziergängen, Ausflügen aufs Land nach Howth und Glendalough, sowie irischer Abendgestaltung, das heißt Biertrinken – wobei wir für die abstinente Marta mittrinken mussten…in Dublin ist man selten alleine, und so waren wir auch jeden Abend mit irgendwelchen Freunden, Studienkollegen und Bekannten von Marta unterwegs. Nette und lustige Leute. Samstagabend waren wir auf einer Wohnungsparty, die besonders lässig war (50 Leute aus 25 Nationen), als plötzlich der Schnee kam und die grüne Insel in ein weißes Kleid hüllte. Eine große Aufregung, vor allem für die frisch eingetroffenen Brasilianer, die mit uns feierten und zum ersten mal Schnee sahen und sich mit dem Brauch des „sich gegenseitig Einreibens“ vertraut machen durften. :-)

Die Zeit ist schnell vergangen und bald waren wir wieder am Heimweg, schön war es – wie immer in Irland! Die Kälte hat da keinen Abbruch getan, für die Iren sowieso nicht…

Es war schön zu sehen, dass es der Marta gut geht da drüben, dass sie gute Freunde und eine schöne Umgebung hat und alles mit Freude und Dankbarkeit genießt und ihre Chance nutzt! Super! Good luck Marta!!

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Marta, der Grund unseres Ausfluges

Marta, der Grund unseres Ausfluges

die zwei blödeln dauernd

die zwei blödeln dauernd

Nane kann aber auch gut aussehen, hier am See in Glendalough

Nane kann aber auch gut aussehen, hier am See in Glendalough

Der Rasen grünt auch im Winter, hier vor der St. Patrick´s Cathedral

Der Rasen grünt auch im Winter, hier vor der St. Patrick´s Cathedral

Zentrum des irischen Lebens - das Pub

Zentrum des irischen Lebens - das Pub

Party

Party

irisches Hauptnahrungsmittel

irisches Hauptnahrungsmittel

in Howth

in Howth

Glendalough (sprich Glen-da-log)

Glendalough (sprich Glen-da-log)

auch

auch

in den "Bergen"

in den"Bergen"

Friends

Friends!!

Kurz daheim in der Kälte

In New York war es saukalt, Schneefall und böiger Wind, ein passender Vorgeschmack auf daheim. War eh nur ein eineinhalb Tage dort. Gerade Zeit genug um sich mit einer neuen, für die Heimkehr adäquaten Panier auszustatten, ein wenig herumzuspazieren, das Auge an den westlichen Menschen gewöhnen und am Abend ein kühles Guinness an der Bar zu genießen.

Zwei Flüge, New York -> London -> und schon bin ich am Wiener Flughafen gelandet, wo mich ganz überraschend der Nane, mein treuer Freund abgeholt hat, was für eine Freude! Die nächsten vier Tage in Wien waren schön und voller Wiedersehensfreuden mit lieben Menschen und vertrauten Lebensmitteln. Mit vielen Gesprächen, dafür ohne die Ruhe, die man nach so einer Reise und den anstrengenden Flügen auch dringend braucht.

Diese heilige Ruhe habe ich erst nach einer zähen Zugodyssee, die dem Großteil der Österreicher einen Schreikrampf oder eine Schadensersatzforderung (oder beides) entlockt hätte, im schönen, aber saukalten Kärnten gefunden. Die Kälte hier tut fast weh, aber nach einem komplett schneefreien letzten Winter in fernen Landen will ich doch ein bisschen von der kühl-klaren Energie tanken, die diese Jahreszeit bei uns mit sich bringt. Die Akklimatisierung ist im Gange, im elterlichen Haus ist es sowieso gemütlich und warm. Mein Netbook hat den Kontinentenwechsel anscheinend weniger gelassen genommen als ich und kurzerhand einen Winterschlaf begonnen, der hoffentlich als Garantiefall behoben werden kann.

Ein altes und sehr wahres Bienensprichwort sagt bekanntlich: „Der Tag nach der Reise ist der Tag vor der Reise.“ Und so muss ich die kommenden Tage in der Heimat neben dem Genuss der vertrauten und geliebten Umgebung auch gut nutzen um mich und meine Sachen auf eine schon bald bevorstehende Abreise vorzubereiten. Leute treffen, diversen Papierkram erledigen, Gepäck umpacken, Reiseapotheke ergänzen, mein in Mexiko ausgefallenes Zahn-Inlay erneuern lassen, etc.

Über weitere Projekte wird berichtet, hoffentlich in gewohnter Qualität, auch wenn mein Netbook wohl beschlossen hat, mich mal alleine wegfahren zu lassen. Es tut schon gut, zwischendurch daheim vorbei zu schauen. Vor allem dann, wenn man feststellen darf, dass es den Lieben daheim auch gut geht! Das ist gottseidank der Fall und wird auch hoffentlich im großen und ganzen so bleiben.

Hier ein paar Fotos von daheim. “Daheim” ist und bleibt vorerst Kärnten, eh klar!

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Mein Lieblingsplatz daheim - das Preißlkreuz

Ein paarhundert Meter hinter unserem Haus am Berg und zu jeder Jahreszeit schön: Mein Lieblingsplatz - das Preißlkreuz

 

eine spaßige Abwechslung

Bei Pulverschnee ganz easy!

Guatemala…hasta la vista!

Mit den vergangenen vier Wochen hat sich meine Zeit in Guatemala sehr sehr schön abgerundet.

Zuerst war ich eine Woche alleine am Lago, genau genommen in San Pedro La Laguna, wo ich auch auf die Spanischschule gegangen bin. Eine geniale Zeit. San Pedro hat sich mir von seiner besten Seite gezeigt, es hat ja auch andere…nettes Quartier, gute Spanischlehrer und vor allem einen alten weisen Mann, der mir täglich mehrere Stunden aus der Kosmovision Maya erzählt hat. Das war nicht nur gut für mein Spanisch, sondern hat mir auch neue Zugänge zum Wissen der Maya geöffnet.

Voller Dankbarkeit und Freude bin ich dann noch einmal für drei Wochen mit einer Gruppe rund um Norbert in die spirituelle Arbeit gegangen. Besonders schön dabei war, dass in der Gruppe neben meinem Hermano Stefan auch noch Maya aus der Schweiz mit dabei war, die mir ähnlich nahe steht, und Gerald, mit dem ich als Kärntner sowieso fast verwandt sein muss. Mit allen dreien war ich schon jemals drei Mal zusammen in Guatemala unterwegs und es verbindet uns eine große Liebe zum Land und seiner Kultur.

Die folgenden Bilder sollen noch einmal ein für dieses Mal letzter Ausdruck dieser Liebe sein. Mittlerweile bin ich ja schon außer Landes und auf dem Weg nach Österreich. Damit sich der Temperatur- und Kulturschock richtig auszahlt, hab ich noch einmal zwei Tage in New York eingeschoben. Hier bin ich jetzt und denke zurück an vier wunderbare Monate…schöne Begegnungen mit Einheimischen und Reisenden, täglicher Sonnenschein, viel Zeit in der Natur, tiefgehende Rituale, buntes und fröhliches Alltagsleben, das freundliche Lächeln der Menschen und das Lachen der Kinder, qualmende Busse, Dschungel, Seen, Vulkane, Meer…Energie und Leben pur. Danke Guatemala, meine zweite Heimat, wir sehen uns bestimmt sehr bald wieder!

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la belleza del lago

la belleza del lago

ich mit Maya und Stefan

ich mit Maya und Stefan

ein Fischer am Lago, der übrigens wieder optisch sauber ist

ein Fischer am Lago, der übrigens wieder optisch sauber ist (der See!)

der Vulkan Fuego

der Vulkan Fuego - ungefährlich, solange er raucht

die Kraft des Feuers, eine Grundenergie des Landes

die Kraft des Feuers, eine Grundenergie des Landes

Don Juan Salam, Feuerschamane aus dem Stamm der Maya Quiche

Don Juan Salam, Feuerschamane aus dem Stamm der Maya Quiche

liebevoll aufgebaute Zeremonien nach alter Tradition

liebevoll aufgebaute Zeremonien nach alter Tradition

Carmen

Carmen

die Gruppe mit Norbert und Gloria am alten Ritualplatz Maria Tecum im Tiefland

die Gruppe mit Norbert und Gloria am alten Ritualplatz Maria Tecum im Tiefland

Naturaltar Kaan am Cerro de oro

Naturaltar Kaan am Cerro de oro

ich ebendort beim Hüten des rituellen Feuers

ich ebendort beim Hüten des rituellen Feuers

Stefan...

Stefan...

...auf den Schwingen Tsikin´s

...auf den Schwingen Tsikin´s

Tikal...pure Kraft

Tikal...pure Kraft

Yaxha

Yaxha

die Kraft der Natur

die Kraft der Natur

heisse Quellen...Dschungelwellness

heisse Quellen...Dschungelwellness

lieblich-verspielt

lieblich-verspielt...

erhaben und klar

erhaben und klar

die Geschenke von Mutter Erde

die Geschenke von Mutter Erde...

auf guatemaltekisch zubereitet

...auf guatemaltekisch zubereitet

die Kinder im Tiefland

die Kinder im Tiefland

...und die im Hochland

...und die im Hochland

die Hoffnung von morgen

die Hoffnung von morgen

Für´s erste passt´s mal wieder!

Für´s erste passt´s mal wieder!