Im Folgenden möchte ich aus meiner persönlichen Perspektive über die vergangene Zeit rund um den 21.12.2012 berichten.
Der Mythos des Jahres 2012 in Verbindung mit Maya hatte sich ja in den vergangenen Jahren auch in der westlichen Welt auf sehr vielfältige Weise ausgebreitet. Aus verschiedensten Richtungen wurden Botschaften ausgesandt, Theorien verbreitet, Gerüchte gestreut, Angst geschürt, Erwartungshaltungen erzeugt, Geldflüsse angeregt…Hollywood, Esoteriker, Parawissenschaftler, Verschwörungstheoretiker, Außerirdischen-Verbündete, Steinzeit-Fans, Systemkritiker, Lebensmüde…gar bunt war das Konglomerat von Menschen, die sich aus den uralten Prophezeiungen der Mayas oder vielmehr dem, was nach Jahrtausenden der Überlieferung unter teils schwierigsten Bedingungen noch davon übrig ist, das zurecht gelegt haben, was sie jeweils darin sehen wollten. Je spektakulärer und reißerischer, umso besser, schien es zu heißen – unglaublich, was da auf der 2012er-Welle alles mit geschwommen ist. Die heute noch lebenden Mayas selber kamen in dieser weltweiten Auseinandersetzung beschämenderweise nur marginal zu Wort und man hat sie auf arrogante Weise, wie es im Westen üblich ist, bei dem Ganzen mehr oder weniger außen vor gelassen…seltsam, doch auch irgendwie typisch.
Ich selber hatte vor ca. 15 Jahren zum ersten Mal von den Geschichten um 2012 gehört. Damals war das für mich alles in einer unbegreiflichen mystischen Wolke und ich hatte von Maya aus heutiger Sicht absolut keine Ahnung, auch wenn ich mich schon vorher für die alten Völker Lateinamerikas interessiert hatte. Bezeichnend genug: erst ein wenig später erfuhr ich, dass die Mayas tatsächlich noch immer da sind. Das war ein entscheidender Moment und ich nahm mir damals vor, irgendwann in das Mutterland dieser Kultur zu reisen um vielleicht etwas vor Ort aus erster Hand darüber lernen zu können. Ganze sieben Jahre lang sollte ich dieses Vorhaben dann in meinem Kopf haben und mich darauf vorbereiten, bevor dann vor aus heutiger Sicht genau sieben Jahren der richtige Moment gekommen war, meine erste Reise ins Land der Maya anzutreten. Was ich hier dann entdecken durfte, lag jenseits all meiner Vorstellungen und Erwartungen. Ein Land mit wunderbaren Menschen, die man einfach lieben muss, und eine reichhaltige indigene Kultur und Spiritualität, deren Wurzeln ohne Unterbrechungen in uralte Zeiten zurückreichen und die noch immer von eingeweihten Männern und Frauen auf schöne, bodenständig-bescheidene Art getragen wird. Der Funke hat gezündet, mein Herz hat für Maya zu brennen begonnen und es hat sich ein Weg geöffnet, der erfüllender und interessanter nicht sein hätte können und den ich auch nicht mehr verlassen habe. Vor allem, weil ich in diesem Rahmen viel über das Leben und letztendlich auch über mich selber lernen durfte. Auf dem Weg mit meinen Lehrern im Kraftfeld Maya war das Jahr 2012 nie als etwas Spektakuläres im Raum gestanden. Auch nicht als etwas, das mit für einen bestimmten Zeitpunkt prognostizierten Ereignissen in Zusammenhang stehen würde. Vielmehr ging es um eine Vermittlung eines positiven Weltbildes und das Wahrnehmen einer beginnenden Ära eines sich öffnenden menschlichen Bewusstseins. Nie war von Weltuntergang etc. die Rede, sondern nur davon, dass die natürliche Evolution des Planeten in den folgenden Jahren und Jahrzehnten mit einem großen Kraftschub aus dem Kosmos in eine positive Richtung unterstützt werden würde. Konkrete Szenarien und Erwartungen wurden dabei nie erwähnt. Vielmehr ist bei traditionellen Lehrern der Mayas immer von „dem Unvorstellbaren“ die Rede gewesen und es wurde darauf hingewiesen, dass zu weit gehende, menschliche Spekulationen darüber, was das denn sein könnte, zwangsläufig ins Leere führen dürften.
Eine Relevanz, vor allem eine symbolische, hatte das spezifische Datum dann doch für die Mayas. Auch für jene, die mir nahe stehen, und für mich persönlich genauso. Der Zeitpunkt 21.12.2012 stellt das Ende eines fast 26.000 Jahre langen, von den alten Mayas in ihrem Kalender definierten Zyklus dar und zeitgleich den Beginn eines neuen, ebensolchen Zyklus. Auf unser westliches Verständnis übertragen: eine Art Megasilvester, das man nur alle 26.000 Jahre begehen kann und das mit viel Bewusstheit, Hoffnung, Optimismus und Freude verbunden ist. In der bildlichen Sprache der Maya: ein neuer Sonnenaufgang für die Welt nach einer langen Phase der Dunkelheit, der Beginn eines neuen „kosmischen Tages“ mit einer Dauer von 26.000 Jahren. Ein neuer Morgen voll Licht und Hoffnung.
Die Mayas selber stellten wie schon erwähnt in unserer globalisierten und von Medien gelenkten Welt ja nur einen kleinen Bruchteil der vielen Menschen dar, die sich im Vorfeld mehr oder weniger profund mit dem 21.12.2012 auseinandergesetzt hatten. Und auch Maya selbst ist keineswegs eine homogene, sondern eine sehr vielschichtige Bewegung, in der es auf einer gemeinsamen Grundbasis sehr viele verschiedene Wege, Traditionen, Schulen, Bewegungen, Auffassungen und auch Spezialisierungen gibt, die letztendlich auch ganz verschieden und individuell Ausdruck finden. Der spirituelle Weg in Maya beinhaltet wenig Dogmen und gelehrte Formen, sondern öffnet sich für den Einzelnen auch zu einem gewichtigen Anteil aus dessen Anlage und den gemachten Erfahrungen und Einweihungen des Lebens.
Dementsprechend war auch von vornherein klar, dass das erwartete zeremonielle Großereignis rund um den 21.12.2012 sehr bunt, vielfältig und multidimensional angelegt sein und auf vielen Ebenen parallel ablaufen würde. Von showmäßig über brauchtumsorientiert und kulturell bis hin zu hochspirituell, von traditionell bis New Age, von öffentlich exponiert bis ganz insidermäßig und versteckt, von oberflächlich kommerzialisiert bis sehr profund würde alles stattfinden und ich dachte mir, dass das wohl eine gute Basis sei, dass jeder irgendwie Interessierte in ein Geschehen hineinfinden sollte, welches seinen eigenen Zugängen und Vorstellungen nahe kommt. In der Mayatradition ist es ohnehin unüblich, dass man wie bei uns im Westen die zeremoniell-spirituellen Handlungen anderer untersucht und bewertet. Alles hat seinen Platz und aber auch seine Konsequenzen. So wird das hier gesehen und der bewusste Maya hütet sich, für andere Leute festzulegen, wie die energetische Reaktion auf deren spirituelles Tun auszusehen hätte. Eine sehr sympathische Form der Bescheidenheit.
Für viele Nachfahren der Mayas war auch klar, dass sie aufgrund ihrer oftmals evangelikalen Religionszugehörigkeit von dem Ganzen Treiben um den 21.12. gar nichts wissen wollten. Maya ist ja auch hier in seiner Heimat keine Massenbewegung und man bewegt sich in Guatemala auch nicht gerade in einem Land voller eingeweihter Mystiker. Soll heißen: „der normale Guatemalteke“ hat von der wahren Bedeutung des Ganzen so gut wie keine Ahnung gehabt, auch kein großes Interesse dafür. Komplett kalt gelassen hat es dann aber auch wieder niemanden. Das Mindeste, was irgendwie jeder dazu auf Lager hatte, war auch hier ein bisschen blödes Gerede über einen Weltuntergang – eine irgendwie peinliche Rückkopplung des unleidigen internationalen Medienschmarrns. Die Tourismuswerbung der guatemaltekischen Regierung hat mehr denn je zuvor mit der bunten und mystischen Mayakultur kokettiert, die ja bis 1996 über Jahrhunderte unter schwersten Repressionen in den absoluten Untergrund gedrängt war und von ihren Trägern unter Lebensgefahr erhalten wurde und erst neuerdings wieder richtig auflebt und mit viel Selbstbewusstsein auftritt. Das sollte auf jeden Fall ein positiver Aspekt von 2012 sein: dass das Land Guatemala einmal in einer gewissen positiven internationalen Medienpräsenz stehen durfte. Ein weiterer wichtiger Aspekt war bestimmt, dass die verschiedenen Vertreter der Mayakultur in ihrem eigenen Land mehr Öffentlichkeit und einen gewissen Rückenwind für ihre Bewegung bekommen haben. So hat sich auch der Präsident des Landes schon im Vorfeld immer wieder mit Mayaältesten – auch in Zeremonien – öffentlich gezeigt. Das wäre vor noch 15 Jahren absolut unvorstellbar gewesen. Sogar die evangelikalen Kirchen haben zu dem Ganzen im Radio verkündet, dass ein Interesse für Maya nicht grundsätzlich als Teufelsanbeterei angesehen werden muss. So seltsam das klingt, aber für die wahren Mayas sind das Zeichen, die sie doch mit Wohlwollen, wenn auch nicht mit zu großer Erwartung, aufnehmen.
Für mich war schon seit Jahren klar, dass ich das Jahr 2012 gerne in Guatemala abschließen wollte. Also bin ich vor einem Monat hier gelandet um mich selber auf für mich angemessene Art auf das Ganze einzustimmen. Rund um den Lago Atitlán nutzen die Mayaorganisationen die Zeit für viele öffentliche Aktionen. Es waren auch schon viele Leute aus dem Ausland da, um den Zeitenwandel der Mayas vor Ort zu erleben. Mit meinen einheimischen Kollegen bin ich in Vorbereitung auf den 21.12. in einige schöne Zeremonien gegangen.
Ganz unerwartet wurde mir dann auch noch durch eine Bekannte aus den USA, die mich als Guide mitgenommen hat, die Brücke zu einem Besuch von Tikal im entfernten Tiefland gelegt. Drei Tage Aufenthalt direkt bei den Pyramiden mit mehr Zeit als sonst und vielen interessanten Toröffnungen. Auch in Tikal konnte man schon erhöhte rituelle Aktivität von aus dem ganzen Land angereisten Mayapriestern beobachten. Auch dort wiederum ein sehr vielschichtiges, buntes Treiben – schön und interessant. Ganz abseits davon habe ich persönlich Tikal in einer nie dagewesenen Intensität erleben dürfen und zum Abschluss auch noch ein schönes Geschenk erhalten. Und zwar hat sich für mich die spezielle Gelegenheit ergeben (ja eigentlich aufgedrängt), in dem in der Nacht für die Öffentlichkeit gesperrten Tempelbezirk ganz alleine in Begleitung von nur zwei anderen Personen ein Feuerritual abzuhalten. Die Stille der Nacht mit ein paar Tierstimmen, der Nachthimmel voller Sterne und dazu ein kleines Feuerritual, das seinen Schein auf die mächtigen Paramiden der Plaza Mayor geworfen hat…dazu mein stilles Gebet voller Dankbarkeit. Eine große Ehre und auch ein Erlebnis, das mir bestimmt für immer in Erinnerung bleiben wird. Gracias.
So waren meine paar Wochen vor dem 21.12. sehr gefüllt und interessant.
Den 21.12. selber und die letzten Tage davor wollte ich im Zentrum in Sololá verbringen. Das Zentrum ist für mich der Ort, an dem mein Weg in Maya gezündet wurde, und wie für einige andere Menschen ist es auch für mich ein wichtiger Teil meiner Mayawelt. So wollte ich die Möglichkeit nicht auslassen, mit einigen langjährigen Wegbegleitern und –bereitern zusammen den Wechsel des Kalenderzyklus zeremoniell zu begehen. Mein langjähriger Maya-Lehrer Norbert war dort schon mit einer Gruppe von Gästen anwesend, zu der ich mich dann dazugesellt habe. Mit dabei war auch Don Juan, den ich schon seit Anbeginn kenne und mit dem ich auch mit meinen eigenen Gruppen zusammen arbeite. Das Zentrum wurde rechtzeitig zu diesem wichtigen Termin in eine vorläufig finale Ausbaustufe gebracht und man kann wirklich sagen, dass es nie zuvor so energetisch stark und schön war wie jetzt. Ein neu errichtetes, unheimlich schönes Haus mit Gästezimmern macht den Aufenthalt dort jetzt noch mehr zu einem wahren Genuss. Viel wichtiger als die von Menschen errichtete Struktur ist aber noch, dass gerade im Jahr 2012 der unterirdische „Schatz“ des Platzes an das Licht kommen durfte. So sind jetzt alle 20 Nahuales des Mayakalenders vor Ort in Form von uralten Ritualsteinen, die für lange Zeiten unter Vulkanasche vergraben waren, an der Oberfläche und zugänglich. Eine ganz große Ehre und ein spezielles Gefühl, aktiv dabei sein zu dürfen, wenn das heilige Feuer an solchen Plätzen erstmals entzündet wird. So war der 20.12. ein ganz besonderer Tag für mich, als mich Don Juan mitgenommen hat, mit ihm zusammen alle neu ausgegrabenen Naturaltäre des Zentrums zu besuchen um sie sozusagen von Seiten der Tradition zu weihen und willkommen zu heißen. Schön auch, den “Tata” mal so ganz für sich alleine zu haben.
Die Feuerrituale, die wir im großen Kreis von ca. 30 Leuten abgehalten haben, waren von einer sehr schönen Kraft getragen. Im Großen und Ganzen waren sie vor allem ein Ausdruck der großen Dankbarkeit, die wir in Verbindung mit diesem wundervollen Platz, der Umgebung und dem Volk der Maya als Gruppe und als Individuen empfinden. Das große Finale der Feierlichkeiten war dann natürlich der 21. Dezember. Das Willkommensritual für die „neue Sonne“ zum Sonnenaufgang des 21. 12. haben die Ancianos in meine Hände gelegt, was mir eine sehr große Ehre und Freude war und auch ganz klar ein vorläufiger Höhepunkt meines eigenen bescheidenen Weges als „Quemador“. Zu Mittag brannte zeitgleich an allen Altären des Zentrums das Heilige Feuer, ein sehr schönes Bild und ein wahrlich würdiger und stimmiger Abschluss unseres zeremoniellen Reigens jener Tage. Zeitgleich waren wohl alle Schamanen der Tierra Maya im Ritual und ließen das Ritualfeuer an ihren Altären brennen. Ein großartiger und feierlicher Tag für alle. Nach dem rituellen Teil wird bei den Mayas immer mit einem ordentlichen Mahl gefeiert, so haben wir es auch gemacht. Und auch wenn die Spannung und Konzentration nach so einem Großereignis mit einer gewissen Erleichterung nachlässt und man das Gefühl hat, etwas Wichtiges abgeschlossen zu haben, so heißt das Grundmotto hier bei „uns“ Mayas immer „Seguimos adelante!“. Das heißt so viel wie „Wir gehen weiter vorwärts!“. Das war auch von vornherein klar im Verständnis der Maya-Ancianos und in der Botschaft der Prophezeiungen, dass das Jahr 2012 nicht den Abschluss, sondern nur den Beginn eines Weges markieren würde, auf den sich die Menschheit hoffentlich begibt.
So bleibt zu hoffen und ich gehe davon aus, dass bei aller Verrücktheit in der weltweiten Auseinandersetzung mit dem 21.12.2012 auch ganz viele gute Samen ins kollektive Bewusstsein der Menschheit gepflanzt wurden, die langsam sprießen und irgendwann Früchte tragen werden. Für mich war es eine wundervolle Zeit mit tollen persönlichen und gemeinschaftlichen Erfahrungen und eine Ehre und Freude, dass ich hier zusammen mit den Mayas durch diese für sie so wichtige Zeit gehen durfte. So groß wie erwartet war der Rummel dann hier in Guatemala eh nicht. Der Zeitenwandel wurde sehr ruhig, würdig und schön gefeiert und zeremoniell begleitet. Jetzt nach den üblicherweise lauten Feiern um Weihnachten und Neujahr kehrt hier wieder der ruhige Alltag ein. Die Menschen, die Maya in ihren Herzen tragen, freuen sich, dass sie dabei sein haben dürfen und dass jetzt das Leben wieder normal weiter geht. Das rituelle Leben, die Arbeit am Feld, im Haus, das Leben in der Familie, die Kinder und den Mais wachsen Sehen und sich daran Erfreuen…
Die Weltöffentlichkeit interessiert sich 2013 sicher nicht mehr für die Mayas, und wenn dann vielleicht nur um sie noch einmal in die Lächerlichkeit zu ziehen. Den Mayas wird das ziemlich wurscht sein. Die machen schon seit Jahrtausenden unbeachtet ihr Ding und werden es in ihrer schönen und bescheidenen Art auch weiter tun. Und ich mache das natürlich auch – so viel Schönes schenkt mir dieser Weg!
Hier sind noch ein paar Fotos der letzten Wochen. Bei vielen ganz traditionellen Ritualen wird ja nicht fotografiert bzw. wird davon abgesehen, Fotos zu veröffentlichen. So halte ich es auch.
Das erste Foto ist auch gleich der Beweis, dass die MAyas nicht das Ende der Welt erwartet haben: der Maya-Kalender für 2013 war längst gedruckt
ich habe die ersten 10 Tage in San Pedro verbracht, hier der Blick von meinem Lieblings-Ritualplatz über das Dorf
sowas gehört hier zu meinem Alltag
der Spiegel des Sees ist auch heuer wieder gestiegen und die Anlegestelle ist schon wieder zu tief
rituelles Maya Ballspiel “Chajchaay” am Dorfplatz
zeremonielles Tanztheater der Gruppe Sotzil aus dem Popol Vuh
hier der link zur youube Variante davon : http://www.youtube.com/watch?v=tJKfSMOFc6M
Im Zentrum in Sololá: Hauseinweihung im kleinen Kreis mit Norbert, Carmen, Juan und Salome
das neue Quartier und der Vorgarten
wer hier einmal nächtigen möchte, hat z.B. im Rahmen meiner Gruppe im Juli Gelegenheit dazu
neue Zimmer mit Blick auf den Lago und die Vulkane
liebevoll gestaltete Details an allen Ecken
für mit Liebe gestaltete Rituale
puro amor
in Tikal ging es ziemlich lebhaft zu
im Hintergrund “Tempel 5″, mit dem ich jetzt erstmals richtig Kontakt aufnehmen konnte.
zum Abschied zeigte sich uns in Tikal dieser Regenbogen
zurück in Sololá…Nachtritual mit Juan
mit Juan in der Natur, Plätze verwöhnen
rituelle Bootsfahrt in der Nacht in die Mitte des Lagos. Auch für den Tata ein besonderer, wenn auch ungewohnter Akt – so ganz ohne Feuer…
dieses Element liegt ihm schon mehr. Mir auch, das verbindet.
da treffen sich unsere Herzen: im Zentrum des Feuers. So wie hier beim Sonnenaufgangsritual am 21.12., ca. 5 Uhr Früh
el Nuevo Sol, die neue Sonne, strahlt über dem Lago. Ausblick vom Zentrum aus- was für ein traumhafter Ort!
ein besonderer Abschluss der gemeinsamen Tage…die Stille Nacht, Weihnachten bei Ixmucane