Wir sind hier nicht am Arsch der Welt…

Email

…aber man kann ihn schon recht eutlich sehen von hier. 😉

Tja, gestern sind wir mit dem Bus von Addis Abeba nach Arba Minch gefahren. Die letzte groessere Stadt im Sueden von Aethiopien, nahe der kenianischen Grenze und Ausgangspunkt fuer die Touren in das beruehmte Omo-Valley.

Die Busfahrt begann eigentlich um 500 in der Frueh, wo alle Fernbusse am Busbahnhof losfahren. Als wir dorthinkamen war es noch finster und es gab ein irres Gedraenge von tausenden Menschen, die alle irgendwo hinfahren wollten. Da der normale Aethiopier so eine weite busreise ca. 2 mal in seinem Leben macht, sind die Leute dementsprechend aufgeregt, nervoes und auch gereizt. Unseren Bus haben wir schnell mit Hilfe eines Ordners gefunden, das Gepaeck aufs Dach geladen, der Mafia Schutzgeld fuer unser Gepaeck gezahlt und den Sitz bezogen. Der Bus war eine uralte Kiste aus Italien, die man wahrscheinlich nicht mal mehr bei den alten Don Camillo Filmen zu sehen bekommt. Die Sitzbank von Nane und mir war so schmal, dass mein halber Arsch am Gepaeck im Gang  (=vollgestopfte Plastiksackeln) zur Rast kam. Die Fahrt sollte 10 Stunden dauern, Arba Minch ist ca. 600 km entfernt.  Es dauerte einmal ca 1,5 Stunden, bis sich jeder seinen Platz gesichert hatte und unwillkommene Leute ohne ticket aus dem Bus gepruegelt waren. Da ging es recht hart zu. Im Bus war ein Laermpegel, das nichtmal die Ohrnstoepsel halfen, so aufgeregt waren alle. Die Sitze waren hart, und der Bus war vollgestopft bis aufs Letzte, doch die leute und wir nahemen es mit viel Humor.

Nane und ich sind gottseidank sofot eingepennt. Nach 3 Stunden erster Stopp in einer kleinen Stadt. Dann lange kein Stopp, ich muss schon dringend aufs WC, endlich bleibt der Bus nach 5 Stunden stehen. Es stellt sich jedoch heraus dass es ein technisches Gebrechen ist, gottseidank mitten in einer kleinen Stadt, wo man sich auch was zum essen checken kann. Es ist irre, wie schnell 100e von Leuten da sind, um uns und unsere Panne zu beobachten. Wir Ferenjis (+Weisse) waren die Hauptattraktion, eh klar. Vor alem die Kinder sind nicht scheu und ssehr lustig, so hatten wir viel Spass mit denen und ein paar legendaere fotos gemacht. Alle Bettler und Behindrte des Ortes komen aus ihren Loechern um einen anzuschnorren. Die Erwachsenen sind zurueckhaltender und beobachten einen aus der ferne, nur wenige nutzen die Moeglichkeit zum Englischueben und quatschen mit uns.

Die Leute sind immer sehr stolz, wenn man ihnen sagt, wie beruehmt Aethiopien ist, und dass jeder dn Haile Selassie kennt. Der alte Kaiser ist immer noch – oder wieder mehr – Symbol fuer den Nationalstolz der Aethiopier.

Waehrend wir mit den zig Kindern gebloedelt haben, haben unzaehlige Hobbymachaniker den Bus auseinandergenommen, herumdiskutiert, geschimpft, fast gerauft und eigentlich keinen Plan gehabt. Die batterie wurde gewechselt und irgendwann nach 2 Stunden ist die Kiste wieder angesprungen. Uns hat die Zwangspause voll getaugt, die Kinder haben uns mit viel Spass und kindlicher Energie angesteckt. Ausserdem konnte ich mir die (geschwollenen) Fuesse vertreten.

Wir winkten aus dem Fenster und fuhren weiter, nur um eine Stund spaeter einen Platten zu haben. Wieder Paue, rechtzeitig zum Sonnenuntergang mitten in der Pampa. Auch hier, wo zuerst niemand zu sehen war, sind ploetzlich zig Menschen um uns herum, Kinder albern herum, beruerhen uns, um zu sehen, wie sich die weisse Haut mit den Haaren drauf so anfuehlt. Wieder laessige fotos gemacht. Platten gewechselt und weiter gehts.

Anscheinend sind solche Pannen eh eingeplant, die Leute gehen auch cool damit um…wir sowieso. Ein eigener Mechaniker ist mit an Bord. Nur hatte der sich de Tag angenehmer vorgestellt, das war schon zu sehen. Schon beim ersten Stopp hatte er sich mit Saecken von Khat (das ist die eine Art Nationaldroge, Blaetter mit leicht narkotischer Wirkung, die man kaut und einem den noetigen Kick fuer politische Diskussionen und anderen Pallawer geben) Der Mechaniker hat das Zeug unaufhoerlich in sich hineingestopft und war auch schon recht high und uebermuetig, als es zur ersten Panne kam und er sich in den Overall und weiter uter den Bus schmeissen musste. Das Gesicht hat Baende gesprochen. Nach der ersten Panne hat er sich wieder eine ordentliche Dosis genehmigt, in der Hoffnung dann sine Ruhe zu haben, leider Pech gehabt. Der gewechselte Reifen war der glatzigste, den ich je sah.

Sehr spaet sind wir in Arba Minch angekommen, bei einer irren Hitze, Ungeziefer und den Hustlern, die schon auf uns warteten, um uns alles Moegliche aufzuschwatzen und das Geld aus den Taschen zu ziehen. Wir haben uns ein Hotel gecheckt, waehrend der “Fanclub” hinter uns her war, und warebn echt froh ueber die geschlossene Tuere und die Dusche.

Ein wohl typischer afrikanischer Reisetag geht zu Ende, einfach irre! Irre lustig, interessant, aber auch irre anstrengend. Witzig auch, wie sich ueber die Stunden der Fahrt und der Pannen eine Leidensgemeinschaft im Bus gebildet hat, eine Familie, deren exotischste Mitglieder sicher wir waren.

Heute werden wir Father John suchen, einen irischen Missionar, der uns von Papa Freddie vermittelt wurde und uns eventuell mit in das Omotal nehmen kann. Mal sehen.

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]

Der Stachel ist raus und die Loewen ziehen weiter

Email

Yaman, ich bin ja wohl ein stolzer Loewe, und das mit dem Heimkommen wegen meiner Tatze war eher theoretisch gedacht. Dennoch muss man sich manchmal helfen lassen, soviel hab ich ja auch schon gelernt. Schliesslich kenne ich die Geschichte mit der Maus und dem Loewen, der sich einen Stachel eingetreten hat.

Deshalb bin ich heute mit dem angeschwollenen Fuss auf Arztsuche gegangen, schliesslich wollen wir mit gutem Gefuehl in die Pampa rausfahren, wo es nur Medizinmaenner gibt. Erste Anlaufstelle war bei allem Stolz die deutsche Botschaft, oesterreichische haben wir keine gefunden. Dort ist trotz abgelaufener Oeffnungszeit ein blonder Engel bei der Tuer herausgekommen, die uns wenige Minuten spaeter eine Adresse eines angeblich guten Arztes gebracht hat.

Beim Arzt musste ich erst durch das Standardprozedere, der Vorbehandlung durch die Assistentin, durch. Das heisst, Messung von Blutdruck, Gewicht, Groesse und der Koerpertemperatur. Die Messergebnisse waren soweit nicht beunruhigend (vor allem die Groesse nicht, das Gewicht schon eher). Die Temperatur von 36,1 Grad wurde als nieder eingestuft, die Ursache dafuer im Wetter gesehen, welches hier tatsaechlich nicht so heiss ist wie erwartet.

Der Arzt war gut drauf und hatsich mein Bein mit meinem aufgrund der Infos im Lonely Planet aufgekommenen Verdacht auf Thrombose angeschaut und sofort entwarnt, nachdem er alles genau angeschaut und abgefragt hat. Es sei wohl ein ordentlicher Bluterguss, den ich mir da beim verkeilten Schlafen im Flieger zugezogen habe. Wahrscheinlich ist mir wie so oft eine Stewardess mit dem Servierwagen gegen die im Gang geparkten Extremitaeten gedonnert.

Also kann die Reise uebermorgen lustig losgehen und wir heute beruhigt ein Bierchen unserer Stammmarke “St. George” nehmen. Ausserdem werd ich mir in den naechsten Tagen meinen Bluterguss einschmieren, dann gehts schon wieder, schaetze ich. Entwarnung also und vorlaeufig kein Wiedersehen daheim.

Abseits dieses kleinen Theaters erleben wir viel Interessantes. Es taugt uns, wie nett die Menschen sind, und was fuer einen Spass man hat. Die meisten jungen Leute hier in der Stadt koennen ein bisschen Englisch. Gestern haben wir aethiopisch gegessen. Das heisst Injera (Fladen) mit reichlich Fleisch und Gemuese. Das Fleisch war zu flachsig fuer mich. Interessant ist ja, dass man mit der Hand isst, der Injera dient als Besteck und Beilage gleichzeitig. Es gibt soviele Regeln, wie zu essen ist, dass man zwangslaeufig von einem Fauxpas in den naechsten kommt. Aber das wird uns wohl verziehen.
Der Kaffe hier schmeckt sensationell, besser als in Italien. Kommt ja auch von hier. Jetzt gehen wir dann italienisch essen, zur Feier des Tages.

Emmanuel-I, Selassie-I!

Addis Abeba-Aethiopien

Email

Die Abschiedsfeiern waren intensiv und schoen. Was fuer einen freudigen Abend hatten wir am Freitag im Kreis unserer lieben Freunde. Danke an alle, die gekommen sind oder im Gedanken dabei waren. Ich habe an diesem Abend viel Liebe erfahren. So sehe ich mich in einer grossen Familie von Liebenden und Geliebten gut aufgehoben. Ein schoener Abschied mit schoenen Ueberraschungen (Maya, Tante Gitti, Hans, Wachty..) und Geschenken ($Freddie$,..). Der letzte Abend brachte mir wenige Stunden vor der Abreise noch eine ganz besondere Begegnung (you know who you are.) Bis bald an alle!

Also gehts los nach Aethiopien. Ein lang gehegter Wunsch geht mit dieser Reise in Erfuellung. Der Flug war sehr angenehm, die Ankunft auch. Wir sind in der Frueh in die Stadt gekommen und haben uns bald mal auf Erkundungstour gemacht. Ueberall sind die Leute sehr sehr freundlich und offen. Darueberhinaus sind sie einfach von grosser aeusserer Schoenheit, regelrecht ein Genuss.In der Stadt fuehlt man sich sicher und wohl.

Natuerlich sieht man auch viel Armut, ueberall sind Bettler und verkrueppelte Menschen im Rinnsal. Das Land leidet sehr unter der grossen Armut, die auch noch zu einem grossen Teil von den schweren kommunistischen Jahren herruehrt. So gibt es viele Maenner, die im Krieg verstuemmelt wurden, und um die sich jetzt keiner mehr schert.

Ich selber muss auch ein wenig leiden. Bin mit geschwollenem und schmerzendem Fussgelenk angekommen. Hab mir zuerst nicht viel dabei gedacht, aber werde jetzt heute einen Arzt suchen, da meine Aufmerksamkeit gestern auf die Moeglichkeit einer Thrombose gekommen ist. Das wuerde mit den Symptomen zusammenpassen und auch im Flugzeug leicht entstehen koennen, wo ich stundenlang regungslos und eingeklemmt gepennt habe. Also suchen wir jetzt einen Arzt aus Europa, der mir was gescheites erzaehlen kann. Sorgt euch nicht, es wird nichts riskiert. Wenn ich mich unsicher fuehle, komme ich kurz heim und lass mich behandeln. Bitter waere das aber schon, so sehr freue ich mich aufs weiterreisen durch dieses Schoene Land.

Gestern war ein besonderer Tag. Am Feiertag meines Namenspatrons, des heiligen Georgs, sind wir zu Kathedrale gepilgert, die ihm geweiht ist, die wichtigste Kirche in Addis Abeba. Ueberhaupt ist der Heilige Georg hier DER Nationalheilige seit jeher. Die Kirche wurde von Kaiser Menelik Ende des 19. Jahrhunderts gebaut, nachdem die Aethiopische Kriegerarmee mit traditionellen Waffen eine italienische Uebermacht besiegen konnte. Der heilige Georg ist auch der Schutzherr der Krieger. Wir wussten ja nichts von diesem Feiertag und sind nur an deshalb gestern raufgegangen, weil ich nach dem Mayakalender auf AJPUU, meinem Geburts-Nahual, hingehen wollte. Aber schon am Weg zur Kirche sah man, dass ein grosses Spektakel stattfindet. Tausende Pilger, ein bunter Haufen, wir die einzigen Bleichgesichter. Die Leute selber gehen nicht in die Kirche, diese ist auch gar nicht dermassen gross. Vielmehr findet alles im Freien statt. Ein grosses Teaching von Priestern und Priesterinen fuer das tief glaeubige Volk der ethiopisch orthodoxen Kirche, der die Mehrheit der Bevoelkerung angehoert und die sehr alten Ritualen folgt, die weit bis an den Ursprung der Christenheit zurueckgehen. Man sagt, dass die aethiopische Kirche dem Urchristentum nach am naechsten ist.

Ueberall waren die Leute im Gebet, die Kirche wird rundherum abgekuesst. Wir sind in den Genuss eines besonderen Privilegs gekommen. Fuer ein paar Euro hat uns ein Fuehrer die Kirche von innen gezeigt. Nachdem wir uns durch eine Schar von Bettlern durchgekaempft und -bezahlt haben, wurden wir eingelassen und konnten bis auf das allerheiligste, wo eine Kopie der Bundeslade drinliegt, alles besichtigen. In der Kirche wurde auch Haile Selassie, der letzte Kaiser, am 2. November 1930 gekroent, ausserdem seine Vorgaengerin, eine junge Kaiserin, deren Namen ich jetzt nicht kenne.

Der Fuehrer hat uns einiges gezeigt, dann habe ich mir ein paar ruhige Minuten erbeten, um in die Ruhe und das Gebet zu gehen. Es war sehr ergreifend, alleine in der Stille des Hauses meines Namenspatrons, der mir gut bekannt ist, zu sein, waehrend von draussen die Gesaenge der tausenden Pilger zu hoeren waren.

Voller Freude zogen wir ab, nachdem wir noch einwenig dem Zeremoniell beigewohnt waren.

Jetzt gehen wir Doktor-suchen. Ich hab ein gutes Gefuehl, dass mir geholfen wird. Haltet mir die Daumen bitte. Dem Markus aka Nane geht es prima, auch wenn er ein wenig mit mir mitleidet.

Mit Fotos uploaden ist hier einmal nichts, www zu langsam. Neues wird es aber wieder bald geben.

Fuer alle, die mit Markus mailen wollen: Der hat einen neue email, die da lautet:

mdaniczek@gmail.com zur gefaelligen Verwendung

Love, Joerg

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]

Ihr Kinderlein, kommet…

Email

Nachdem der veranstalterseitig Zustaendige (keine Namen) zwar oertlich anwesend war aber seiner Aufgabe und Verantwortung fuer die Organisation eines Abschiedsabends aufgrund anderwertiger Taetigkeiten (keine Details) wochenlang nicht nachkommen konnte, habe ich kurzerhand nach meiner Heimkehr ein erweitertes Organisationskommittee ins Leben gerufen, und so konnte trotz des ueberall beginnenden Weihnachtstaumels gerade noch eine wuerdige Stallung fuer unsere vorlaeufig letzte Aesung an einer heimischen Krippe mit entsprechend ausgestatteter Traenke gefunden werden.

Am Freitag, den 28.11., gibt es also fuer alle die Moeglichkeit zum Abschiedfeiern bei Speis und Trank mit Nane und mir, und zwar im Cafe Europa in der Zollergasse 8, im 6. Wiener Bezirk.

Reserviert ist ab 19:00 im hinteren Raum, die Plaetze sind beschraenkt, wer zu spaet kommt, mit dem stossen wir dann gerne im Stehen an.

Bitte außer Zeit, Freude, Hunger und Durscht nichts mitbringen, unsere Rucksaecke sind schon knackig vollgepackt. Nane und ich freuen uns auf Euer kommen.

Euer Joerg

Heimkehr!

Email

Die Fliegerei ging reibungslos, hab wieder durchgeschlafen wie ein Guatemalteke im Bus.

Nach ca 20 Stunden Busfahrt, Warterei auf Flughaefen und Fliegen sind wir in Muenchen gelandet. Gunti hat ja das Auto in der Garage geparkt und so freute ich mich auf eine zuegige Heimreise. Etwas verdaechtig war dann aber doch, dass der Gunti am Weg zur Garage nebenbei bemerkt hat, dass er hofft, dass sein Auto auch anspringt, hatte er doch oefter erwaehnt, wie zuverlaessig sein alter Mitsubishi Colt doch ist. Sollte es etwa doch nicht so sein?

Wir beladen das Auto, steigen ein und prompt startet die Kiste nicht! F#*k! Ein eisiger Wind blaest durch die Garage, dass mir schon die Eiszapfen aus der rinnenden Nase wachsen. Motorhaube aufgerissen, Benzingeruch wahgenommen, die Kiste ist wohl abgesoffen! Nach zaghaften Versuchen, meine alten Vespa-Mechanikerskills auf die alte Rostkiste umzumuenzen, beschliessen wir, den ADAC zu rufen. Nach 2 Stunden Wartezeit sind wir durchgefroren bis auf die Knochen. Der Adac kommt mit einem Abschleppwagen, was uns etwas uebertrieben vorkommt. Auf die Frage, ob er nicht kurz reinschauen will, was da los ist, meint der ADAC-Mann, dass er ja gar kein Werkzeug mithat, das war ja echt das Schaerfste! Schliesslich hat er mit Guntis Schraubenzieher noch zaghafter als wir zuvor herumgeklopft und gemeint, dass da nichts zu machen sei. Ein Buschauffeur in Guatemala haette uns da wohl bessere Hilfe geleistet.

leicht ernuechtert

leicht ernuechtert

Wir haben uns aber dem Schicksal ergeben, die Karre aus der Garage geschoben und mitangeschaut, wie sie auf den Abschleppwagen gezogen wird. Bei einer Werkstaette in der Naehe wurde in einem 2stuendigen Manoever ein Zustand des Wagens herbeigefuehrt, der ein eher stotterndes Vorwaertskommen “bis auf weiteres” und ohne Heimkommgarantie ermoeglichen sollte, hiess es. Wir hatten eh keine andere Wahl, als vertrauensvoll einzusteigen…

Ich bin sofort wieder eingepennt, der Gunti hat uns mit mueden Augen tapfer bis nach Lienz gebracht, das Auto hat auch durchgehalten. In Lienz gab es ein schoenes Wiedersehen mit meinen Freunden Laila und Sepp und mit meinen lieben Eltern, die mich abholten. Schoen zu sehen, dass es ihnen gutgeht!

Ich war ja erstaunt, als ich von meinen Eltern gehoert habe, wie viele Leute mit wie grossem Interesse meine Reise mitverfolgt haben. An dieser Stelle danke ich allen, die mich mit ihren guten Gedanken und mit Wohlwollen begleiten, meiner engeren und weiteren Familie und Freundeskreis!

So gemuetlich es daheim ist, sitze ich schon wieder auf Nadeln und bin mit einem Bein wieder weg. Am Wochenende fahre ich nach Wien, wo ich dann mit Nane, meinem Reisekollegen, gemeinsam die letzten Vorbereitungen treffen werde. Abflug dann am 30. November nach Addis Abeba-Aethiopien, unglaublich!

Als kleinen Vorgeschmack haenge ich noch ein paar Fotos aus dem Omo-Valley in Suedaethiopien an, wo uns der erste Teil der Reise hinfuehren wird.

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]

Abschied von Guatemala

Email

In Tikal war schon spuerbar, dass der “offizielle” Teil des Treffens nach diesem Hoehepunkt zu Ende geht. Es blieb uns noch ein gemeinsamer Tag, den wir am Weg zurueck nach Antigua, unserer letzten Station, am Lago Izabal auf einer schoenen Finca verbrachten. Wir besuchten die nahe gelegenen heissen Quellen fuer ein reinigendes Bad und geniessten die Idylle am See, bevor es am naechsten Tag noch eine 7stuendige Busfahrt zu ueberstehen galt.

Den letzten gemeinsamen Abend verbrachten wir in der grossen Gruppe bei einem feinen Essen in einem super Restaurant in Antigua. Nach dem Essen setzte man sich noch einmal in den Kreis, wo jeder sein persoenliches Schlussresumee zu dem Treffen verkuenden konnte. Der Tenor war wohl, dass alle ueberrascht waren, welchen Weg das Treffen nahm, ueberwaeltigt von der starken Kraft und Energie des Landes und der Plaetze. Jeder war tief beruehrt und bewegt durch die vergangenen Tage…auch ich.

Und ich denke, dennoch war ich auch nicht der einzige, der gerne wieder aus dem Gruppengeschehen herausging um wieder mehr Ruhe und Rueckzug zu haben.

Den naechsten Tag verbrachten wir noch zusammen mit 4 Freunden in Antigua und als Abschluss der Reise und Abschied von Guatemala bestiegen wir am Abend den aktiven Vulkan Pacaya, eines der besonderen Erlebnisse, die dieses Land zu bieten hat.

Nur eine Busstunde von Antigua entfernt kann man zu Fuss fast bis an den Krater eines aktiven Vulkanes marschieren, ueber ertarrte Lava hinweg und so nahe an gleuhende Lava heran, dass man mit dem Spazierstock darin herumstochern kann. Faszinierend, welche Kraft da in der Erde steckt.

Am naechsten Tag stiegen wir um 500 Frueh in den Bus Richtung Flughafen. Dort Abflug um 700 nach Miami, weiter ueber Nacht nach London und von dort nach Muenchen.

Guatemala war einmal mehr eine Reise wert. Es war eine intensive Zeit voll wunderbarer Erlebnisse, voller neuer Erkenntnisse, neuer Ideen. Ausserdem habe ich neue, interessante Kontakte geschlossen. Das Land hat sich wieder von seiner schoensten Seite gezeigt. Ohne Wehmut und in tiefer dankbarkeit bin ich abgeflogen. Anders als bei vergangenen Reisen dorthin weiss ich diesmal, dass ich bestimmt wiederkommen werde, in die geliebte Tierra Maya!!! Doch nun locken erstmal andere Ziele, schon in 10 Tagen werde ich in Aethiopien sein, endlich erfuellt sich dieser lang gehegte Wunsch!

ein Lavastrom

ein Lavastrom

vorn die heisse Lava-hinten die Reihe der maechtigen Vulkane

vorn die heisse Lava-hinten die Reihe der maechtigen Vulkane

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]

Tikal

Email

Eine Tagesbusfahrt von Copan entfernt…

Tikal war eines der grossen politischen und spirituellen Zentren der alten Mayawelt. Hier befinden sich die beeindruckendsten Pyramiden von Mittelamerika, tiel versteckt im Urwald, der rund um die Stadt herum auch als Nationalpark geschuetzt ist. Zwischen den gigantischen Bauten tummeln sich hier bunte Voegel, verschiedenste Affen, viele Nasenbaeren und allerlei anderes Getier. Dieses Mal sollten wir auch das ganz besondere Glueck haben, einen Tapir zu sehen, eines der scheusten und seltenst zu beobachtenden Tiere des Dschungels, und gleichzeitig auch das groesste…normal lassen die sich nicht blicken, vorher sieht man noch einen Jaguar!

Am Weg im Bus dorthin faehrt man stundenlang(!) durch ein weites Gebiet, das durch liebliche Huegellandschaft mit vereinzelten Baumriesen und Grasland auffaellt und auch durchaus gefaellt. Wenn man aber so wie ich weiss, dass die Landschaft dort vor 1-2 Jahrzehnten aufgrund des damals dichten Dschungels noch nicht sichtbar war, wird man schon auch nachdenklich. Sowie die Strasse gabaut war, wurde der Urwald abgeholzt, das Holz weggekarrt und Rinderweiden angelegt. Ackerbau ist hier nicht moeglich, da der Boden durch den vielen Regen ausgeschwemmt wird. Die Rinder verschwinden auch nach wenigen Saisonen, und so bleibt eine oede und einsame Vegetation zurueck, wo frueher noch die Affen von Baum zu Baum sprangen. Weit und breit kein Wald mehr zu sehen…

Ich war schon zum 6ten Mal in Tikal, wo ich schon viele Lieblingsplaetze kenne. Jedoch entdeckt man immer wieder neue Orte in dieser weitlaeufigen und unueberschaubaren, einst bis zu 200.000 (!) Einwohner beherbergenden Stadt. Weite Teile der Stadt sind tiel im Wald und fuer die Besucher nicht zugaenglich, ausser man ueberschreitet die Grenzen des Erlaubten…

Fuer uns war es ein sehr harmonischer Tag in der Gruppe. Vile waren zum ersten Mal da und konnten kaum fassen, was sie zu sehen bekamen. Aufgrund der guten Beziehungen der Veranstalterin unseres Treffens, die auch eingeweihte Mayapriesterin ist, erhielten wir von der Parkverwaltung die seltene Genehmigung fuer die Abhaltug eines Feuerrituals zwischen den Pyramiden. In optimistischer Vorahnung hatten wir dafuer ein paar Saecke Material mitbebracht. Fuer mich war es ein tief bewegendes Erlebnis, an diesem alten und kraeftigen Ort ein Feuerritual mitgestalten zu duerfen. Gracias!

Die Ceiba-der heilige Baum der Maya (ca. 5m Stammdurchmesser)

Die Ceiba-der heilige Baum der Maya (ca. 5m Stammdurchmesser)

Gran Plaza mit Jaguarpyramide

Gran Plaza mit Jaguarpyramide

Nasenbaer

Nasenbaer

Templo III-Uxbalam

Templo III-Uxbalam

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]

Copan Ruinas, Honduras

Email

Cirka 8 Autostunden vom guatemaltekischen Hochland entfernt und knapp hinter der Grenze zu Honduras liegt eine der suedlichsten Staetten der alten Mayawelt, Copan. Der Ort und die nahegelegene Ruinenstaette sind in ein schoenes, fruchtbares Tal eingebettet. Ich war schon oefters zuvor dort und liebe diesen Ort sehr. Schon die Atmosphaere in dem kleinen Ort ist sehr lieblich und fein, die Menschen freundlich, warmherzig und offen, das Klima angenehm mild. Die Leute schauen hier schon ein wenig anders aus als in Guatemala, die Maenner reiten ztu Pferd und haben auch was Cowboymaessiges mit ihren Panamahueten und entsprechendem Machoauftreten. Nicht unoft sieht man auch einen Revolver am Guertel des kleinen Mannes baumeln. Alles kein Problem, solange nicht herumgeballert wird…In Copan fuehle ich mich immer wohl, es gibt einen schoenen Ortsplatz und ein paar nette Lokale.

Viel schoener als der Ort ist jedoch der alte Tempelbezirk der Maya, umgeben von beeindruckender Vegetation. Auch wenn die Stadt einst eine der wichtigsten der Mayahochkultur war, kommen hier nicht so vile Touristen her. In der Regel ist es hier angenehm ruhig. Die Staette ist nicht besonders gross und leicht zu ueberbleicken und zu erwandern. Fuer mich ist Copan einer der schoensten und faszinierendsten Plaetze der Welt, auch wenn hier beiweitem nicht die hoechsten, maechtigsten und beeindruckendsten Bauten der Maya zu sehen sind. Copan steht fuer etwas anderes. Es herrscht hier eine besonders sanfte und friedliche Energie, die ueber dem ganzen Platz liegt und fuer jedermann spuerbar und erlebbar ist. Nebenbei ist Copan auch fuer die Archaeologen interessant, weil hier aufgrund der vielen Inschriften die Mayaschrift entziffert wurde, ausserdem ibt es hier einzigartige Stelen.

Zwischen den lianenbehangenen Baumriesen und den bildhauerischen Meisterwerken kann man hier in Ruhe und Frieden die Seele baumeln lassen und sich von der Schoenheit beruehren und naehren lassen, in eine alte Welt eintauchen, herumfliegende Aras beobachten oder einfach nur auf der grossen Rasenflaeche liegen und ein friedliches Schlaefchen abhalten.

Fuer den Grossteil der Gruppe brauchte es ein bisschen Zeit, um sich darauf einzulassen, dem Ort auf unbefangene, kindliche Art zu begegnen ohne wirklich etwas gezielt tun zu wollen. Der Mensch hat halt viel zu oft die Vorstellung, dass er aktiv und gestaltend wirken muss. Spirituell ausgerichtete Menschen sind da oft nicht anders, wollen Rituale abhalten, meditieren, Bewusstsein verbreiten, undundund…Der Schluessel fuer den Frieden (im Kleinen und im Grossen) liegt aber oft darin, etwas demuetiger an die Sache zu gehen und erst dann gestaltend einzugreifen, wo klar die Notwendigkeit und die Erlaubnis dafuer gegeben ist. In Copan war das nicht der Fall, der Ort war offen und in einer sehr schoenen Kraft fuer jeden zu erleben, der es zulassen und sich hingeben wollte. So ging jeder seinen Weg, alleine oder in einer Gruppe, um diesen Ort dem persoenlichen Gefuehl folgend zu erkunden und geniessen.

Erst vor Schliessung des Gelaendes traf sich die gesamte Gruppe wieder zu einer gemeinsamen kurzen Meditation auf einer kleinen Pyramide nahe des Ausganges. Alle waren sichtlich zufrieden mit den vergangenen Stunden. Anscheinend auch die Naturgeister: kurz nachdem sich die Gruppe zusammengeschlossen hatte, flog ein Schwarm von roten Aras aus dem Wald heraus, zog einen Kreis um uns herum und flog dann wieder weg. Alle standen mit offenem Mund beruehrt und begeistert da. Der Ara war ein heiliges Geschoepf fuer die alten Mayas, besonders in Copan. Er wurde als das Symbol fuer die Fuelle sowie die aeussere und innere Schoenheit, die aus dem Goettlichen kommen, verehrt.

Was fuer ein Tag!

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]

Ruinen von Copan

Ruinen von Copan

Sitzkreis

Sitzkreis

Ara

Ara

Friedenstreffen in Guatemala

Email

Die Reise nach Guatemala hatte ja den Grund, dass Gunti und ich neben vielen anderen Leuten zu einem internationalen und interkulturellen Friedenstreffen eingeladen waren. Die erste Haelfte dieses Treffens auf einem alten, heiligen Mayaplatz hoch ueber dem Lago Atitlan statt, der seit einigen Jahren als spirituelles Zentrum wieder aktiviert ist und in seiner Aufgabe steht. Ein magischer und schoener Ort, den ich in den letzten Jahren im Rahmen von 3 Aufenthalten lieben gelernt habe, und an dem sich fuer mich wie schon fuer viele andere Menschen sehr vieles geoeffnet hat.

Im Rahmen dieses Treffens sollte das Zentrum erstmalig fuer eine groessere Gruppe von Menschen verschiedenster Weltanschauungen geoeffnet werden, um dort gemeinsam mental, in Gespraechen, Arbeitskreisen, Meditationen und Ritualen fuer eine friedliche Zukunft der Menschheit zu werkeln. Ein interessantes Projekt also und fuer uns und noch ein paar angereiste Freunde, die wir schon vorher auf unserem spirituellen Weg kennengelernt haben, ein klarer Auftrag, diesen unseren vielgeliebten Platz in eine neue Bestimmung zu begleiten.

Also trudelten so um die 30 Leute aus aller Welt ein…Indianer, Europaeer, Inder, Buddhisten, Hebraeer, Afrikaner,…ein bunter Haufen aus Menschen, die offen genug sind, um sich in so einem Rahmen ernsthaft mit Ansaetzen fuer die Zukunft auseinanderzusetzen.

Es gab von den Initiatoren ein bestimmtes Konzept und recht starre Zeitplaene. Schon nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass einiges ganz anders kommen sollte. Die Menschen wurden zuerst durch die starken Energien des Ortes vor allem im persoenlichen ordentlich durchgemischt und aufgewuehlt und auch teilweise so tief in ihre inneren Abgruende gefuehrt, dass die gemeinsame Arbeit nicht mehr so ganz den Konzepten folgend durchgefuehrt werden konnte. Es wurde auch ersichtlich, dass der Weg zum Frieden auch in einer kleinen Gruppe als Querschnitt der Menschheit und bei noch so redlichem Bemuehen jedes Einzelnen ein schwieriger ist. Immerhin sind alle Anwesenden sehr starke Persoenlichkeiten gewesen, die alle mit Volldampf angerueckt sind und erst einmal miteinander und jeder mit sich selbst in eine gewisse Harmonie gefuehrt werden mussten.

Fuer mich war es schoen, interessant, aber auch anstrengend , diese Prozesse zu beobachten, die teilweise echt an die Grenze des Ertraeglichen gingen. Ich habe viel gelernt, in der Gruppe, von einzelnen Menschen und auch einfach in der Stille, die ich mir zwischendurch ausgiebig genehmigt habe. Wer mich kennt, weiss ja, dass ich als Baerenmensch zwischendurch immer wieder Rueckzug brauche, um nachzudenken, Dinge zu verarbeiten und die naechsten Schritte vorzubereiten.

Nach dem Kennenlernen, vielen individuellen und auch gemeinsamen Anstrengungen, Prozessen, Erkenntnissen und Erfolgen waren wir nach 5 Tagen soweit, dass wir als Gruppe gemeinsam mit einem langsam aufkeimenden Gemeinschaftsgefuehl auf die geplante Rundreise durch Guatemala aufbrechen konnten. Diese sollte uns laut Plan zu 2 grossen Pyramidenstaetten fuehren. Zuerst nach Copan knapp hinter der Grenze zu Honduras, dann nach Tikal  tief in den guatemaltekischen Tieflanddschungel…

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]

Lago Atitlan

Email

Vorgestern sind wir hier am Atitlansee gelandet, den wir schon kennen wie unsere Westentasche.

Fuer mich bietet sich diesmal, das vierte Mal, ein anderes Bild. Alles gruent und waechst ueppig, da gerade das Ende der Regenzeit ist, die Natur lebt auf. Echt schoen, so habich es noch nie gesehen. Ueberhaupt empfinde ich etwas anders und bin sehr offen fuer die Schoenheit der Natur. Umso mehr nervt es mich, dass die Leute aufgrund der wenigen Touristen etwas aufdringlich sind. Die Preise sind auch gestiegen, seit ich zuletzt im Februar da war. Naja.

Gestern waren wir zum Markt in Chichicastenango, einem der buntesten und geschaeftigsten Indianermaerkte von ganz Amerika. War aber doch alles etwas stressig und sind bald wieder abgezogen, weil wir dort ja eh schon alles kennen. Lustig war das dorthinfahren mit den vollgestopften lokalen Bussen und Minibussen. Und: in der Stadt sind wir auf der Pritsche von einem Polizei-Pickup eingefahren, der uns einsame Gringos mitgenommen hat, sehr lustig, wie die Leute uns angeglotzt haben. Aber das tun sie ja sowieso, wenn sich unsereins mit 1,90 metern in die engen Vehikel reinzwaengt…

Wir sind insgesamt vom vielen Herumfahren etwas abgekaempft und haben die letzten beiden Naechte sehr viel geschlafen.

Einen zuenftigen Einstieg in unsere geliebte Mayawelt hatten wir heute. Gleich in der Frueh sind wir mit dem Boot ueber den See nach Santiago gefahren und von dort aus weiter zum kleinen Vulkan “Cerro de Oro”, auf den wir dann bei einer Affenhitze zwischen ueppigster Vegetation sowie Kaffestauden und Maisaeckern, die auf den steilen Abhaengen angelegt sind, hinaufgehatscht sind. Mit dem Ziel, an einem uns bekannten und sehr starken Mayaaltar ein Ritual abzuhalten. Diesen haben wir in einem sehr schoenen und friedlichen Zustand vorgefunden, haben unser feuerritual aufgebaut und die schoene Aussicht genossen. Kurz bevor wir das Feuer entzuenden wollten, hat sich direkt hinter uns auf dem Altarfelsen ein Geier niedergelassen und seine Schwingen ausgebreitet…ein schoenes Zeichen fuer uns. Mit Marimabamusik und einem schoenen inneren Frieden haben wir das Ritual ausklingen lassen und noch fuer eine Weile den Ort genossen.

Dannach ging es zurueck zum See und mit dem Boot zum Essen und weiter nach Panajachel, wo wir heute nochmal uebernachten.

Endlich am Lago Atitlan, hinten die Vulkane Toliman Atitlan, San Pedro und vorne links der kleine Cerro de Oro

Endlich am Lago Atitlan, hinten die Vulkane Toliman Atitlan, San Pedro und vorne links der kleine Cerro de Oro

so schaun die Busse aussen aus

so schaun die Busse aussen aus

und so innen

und so innen

im 12-Sitzer mit gezaehlten 27 (!) anderen

im 12-Sitzer mit gezaehlten 27 (!) anderen

echte Maenner fahren Cabrio

echte Maenner fahren Cabrio

da sieht man wenigstens die Landschaft

da sieht man wenigstens die Landschaft

oder exklusiv mit Polizeischutz

oder exklusiv mit Polizeischutz

raufwandern

raufwandern

mit dem Almoehi

mit dem Almoehi

ein erhebendes Gefuehl oben

ein erhebendes Gefuehl oben

unser Amigo

unser Amigo

[geo_mashup_show_on_map_link text=”Google Maps”]